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Handelsdynamik 2023: MasterCard enthüllt, wo Deutsche lieber kaufen

MasterCard und Retail Capital Partners haben gemeinsam eine Studie veröffentlicht, die die Leistungsfähigkeit des Analysetools MasterCard SpendingPulse deutlich macht, in dem sie einfach ein paar Fakten präsentiert. Die über den Service erfolgte deutschlandweite Auswertung von Zahlungsdaten bestätigt einen leichten Aufwärtstrend im stationären Handel und einen starken Abschwung im Online-Handel - mit großen Unterschieden zwischen den einzelnen Branchen.

Energiepreise als Hauptbedrohung für deutsche Unternehmen

Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Sorgen vor den Energiepreisen in deutschen Firmen zwar reduziert, im mitteleuropäischen Raum gelten sie bei vielen aber weiterhin als existenzbedrohend. Eine neue Studie zeigt, wovor sich Entscheidungsträger zusätzlich fürchten.

Vom Touchscreen zum menschlichen Touch: Was Gen Z wirklich will

Eine neue Studie des Marktforschungsinstituts NIQ zeigt, dass die Gen Z neben moderner Technologie auch Wert auf ein menschliches Erlebnis legt. Nur absolute Markentreue darf man von ihr nicht erwarten, denn die meisten der zwischen 1998 und 2005 geborenen jungen Erwachsenen wollen sich nicht auf einzelne Favoriten in bestimmten Kategorien festlegen.

KI bei deutschen Händlern noch kaum verbreitet

Die deutschen Handelsunternehmen widmen sich momentan primär dem Omnichannel, wobei die rein stationäre Präsenz dramatisch abgenommen hat. Dabei sehen sie ihre Zukunft durchaus im Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), unternehmen bislang aber nur wenig Anstrengungen, um sie auch zu verwenden.

Live Shopping: Wie Sie vom Zukunftsmarkt profitieren

China hat es vorgemacht, nun folgen die USA und Europa: Live Shopping entwickelt sich weltweit zu einem absoluten Erfolgsmodell. Das verwundert kaum, da es einige Vorteile des klassischen stationären Handels in den E-Commerce überträgt und sich damit perfekt für die Kundenansprache eignet. Der Einstieg ist einfacher als viele denken.

Europa: Deutschland rutscht im Kaufkraft-Vergleich ab

Dass die Umsätze in Europa derzeit so stark schwächeln, hat wenig mit der reinen Kaufkraft der Verbraucher zu tun, wie eine neue GfK-Studie zeigt. Diese ist im Jahr 2023 um weitere 5,8 Prozent auf nunmehr 17.688 Euro gestiegen und könnte bei anhaltendem Abwärtstrend sogar die Inflationsrate einholen. Allerdings verschieben sich derzeit die Regionen, in denen die Verbraucher das meiste Geld in der Tasche haben.

Auch am Black Friday: Einkaufserlebnis schlägt Deals

Die deutschen Verbraucher werden ihre Weihnachts-Einkäufe erneut mehrheitlich (54 Prozent) online erledigen, allerdings mit gebremstem Wachstum. Die Unternehmen müssen aber unbedingt für ein gutes Einkaufserlebnis sorgen, weil sich viele Kunden sonst auch durch attraktive Angebote nicht mehr überzeugen lassen.

Koalition gegen gefälschte Rezensionen gegründet

Gefälschte und gekaufte Rezensionen untergraben derzeit das Vertrauen der Kunden in Produkt- und Dienstleistungsbewertungen, auf die sich viele Verbraucher bei ihren Kaufentscheidungen verlassen. Um die Maßnahmen dagegen zu koordinieren, haben sich nun einige Unternehmen zu einer branchenübergreifenden Koalition zusammengeschlossen.

Kaufland tauscht NFTs um

Mit den sogenannten NFTs erhält man sozusagen „Besitzurkunden“ für rein digitale Bilder und andere Objekte, weshalb sie einst extrem gehypt wurden. Inzwischen sind die meisten allerdings kaum noch etwas wert – was Kaufland zu einer netten Marketingaktion verleitet.

Kaum noch Gratisversand bei Onlinehändlern

Die Zeit des bedingungslosen kostenlosen Versand im deutschen E-Commerce ist nahezu vorbei, wie eine Auswertung der Praktiken der größten deutschen Onlineshops zeigt. Mittlerweile sind gerade noch 5,6 Prozent dazu bereit – ein gewaltiger Rückgang um 9 Prozentpunkte gegenüber 2020. Die meisten Händler (49,5 Prozent) operieren laut der "Versandhandelsstudie 2023" von ParcelLab und Salesupply nun mit Mindestbestellwerten. Bei 44,9 Prozent gibt es überhaupt keinen Gratisversand. Als Gebühren werden meist zwischen 4 und 5,99 Euro (59,5 Prozent) erhoben, öfter kommen die Kunden mit zwischen 2 und 3,99 Euro aber noch etwas günstiger davon. Um diese zu sparen, muss man ganz unterschiedliche Mindestbestellwerte erreichen: Mehr als 29,99 Euro (12,4 Prozent) ist hier ähnlich oft vertreten wie ab 59,99 Euro (13,5 Prozent) oder aber hundert Euro aufwärts (9 Prozent). In den Loyalty-Programmen der großen Händler spielt der Gratisversand nur eine untergeordnete Rolle. Dieses Feature findet sich lediglich bei 35 Prozent der Shops, die ein solches Marketing- und Kundenbindungstool nutzen, und damit insgesamt gesehen lediglich bei 20,2 Prozent der untersuchten Firmen. Auf der anderen Seite bieten lediglich 39,3 Prozent an, die Waren per Expresslieferung schneller zuzustellen, wenn Verbraucher einen Aufpreis zahlen, der teils recht heftig ausfällt. Obwohl der Großteil zudem mit mehr als einem Logistikpartner zusammenarbeitet, ist die Auswahl des gewünschten Dienstleister gerade einmal bei 15,7 Prozent üblich.