Deutsche an Unified Commerce interessiert

Ein Großteil der Deutschen (41,5 Prozent) zeigt sich offen für einen Unified Commerce-Ansatz, bei dem sie mit einem einheitlichen Nutzerkonto, in dem alle ihre Zahlungs- und Adressdaten gespeichert sind, kanalübergreifend einkaufen können. Eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts INSA im Auftrag von Unzer hat zudem ermittelt, warum Kunden derzeit noch einen bestimmten Kanal bevorzugen.

Wer überwiegend offline einkauft, schätzt demnach vor allem die Möglichkeit, die Ware vor dem Kaufabschluss direkt in Augenschein nehmen zu können (70 Prozent). Hinzu kommen bei diesen Befragten ein generelles Bedürfnis, ins Geschäft zu gehen (55 Prozent) sowie soziale Gründe (49 Prozent). Auch der Service vor Ort (39 Prozent) und der unkomplizierte Umtausch (33 Prozent) sprechen für den stationären Handel.

Diejenigen, die eher zum E-Commerce tendieren, lassen sich dagegen vor allem von der Bequemlichkeit (69 Prozent) und dem besseren Angebot (54 Prozent) überzeugen. Auch die flexibleren Zahlungsmöglichkeiten spielen eine wichtige Rolle (42 Prozent).

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