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Zweistelliges Wachstum bei größten Internethändlern

Durch die Corona-Krise dürften sich auch im Onlinehandel deutliche Veränderungen ergeben. So ist beispielsweise zu erwarten, dass der Lebensmittelhandel beim Umsatz aufholt. 2019 war davon allerdings noch nichts zu spüren: In den Top 100 der führenden deutschen Onlineshops taucht lediglich Rewe.de als Vertreter der Branche auf (Rang 53). Generalisten hatten dagegen fast die Hälfte des E-Commerce fest im Griff, wie eine aktuelle Studie zeigt.

So stellen Sie Ihr Marketing in Krisenzeiten auf

Corona wütet in jeder Hinsicht und lässt auch Marketingkonzepte schmelzen wie Schnee in der Sonne. Die Lage ist nicht vorhersehbar. Dies macht es auch marketingseitig sehr schwierig zu planen und Kampagnen zu steuern. Jetzt nichts zu tun und abzuwarten wäre jedoch ein großer Fehler, meint Markus Schindler, Head of Sales bei der Digital Marketing Agentur hurra.com, und hat acht Tipps parat, wie Marketer in schwierigen Zeiten wie dieser Kurs halten.

CP All: Dank OSP fit für den thailändischen Omnichannel

Die thailändische Einzelhandelskette CP All verfolgt ein ehrgeiziges Ziel. Das einst primär stationär agierende Unternehmen möchte nahezu jedes gängige Sortiment über alle relevanten Kanäle anbieten und so zum führenden Omnichannel-Retailer des Landes werden. Um diese Vision in die Realität umzusetzen, arbeitet CP All eng mit dem Omnichannel- und Logistik-Spezialisten Otto Group Solution Provider (OSP) zusammen, der nicht nur das passende IT-System zur Verfügung stellt, sondern auch für die optimale Integration sorgt, umfassend berät und Mitarbeiter vor Ort trainiert.

Deutsche selten an mehr Onlineshopping interessiert

Auch in Krisenzeiten sind die Deutschen konservativer als andere Völker. So haben sich nach eigenen Angaben lediglich bei 47 Prozent die Einkaufsgewohnheiten aufgrund von Corona verändert. Dies wirkt sich auch auf ihren Drang nach Onlineshopping aus. Eine aktuelle Studie von YouGov sieht hier vergleichsweise wenig Folgewirkungen nach dem Ende der Pandemie.

Ikea Kopenhagen: Übergang in die grüne Zukunft

Die Möbelhauskette Ikea möchte spätestens ab dem Jahr 2030 das Klima positiv statt negativ beeinflussen. Dazu passt die geplante neue Filiale in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, die unter anderem einen öffentlich zugänglichen Park auf ihrem Dach beheimatet. In Zagreb profitieren E-Commerce-Kunden derweil von einem automatisierten Warenlager.

Die Conversion-Strategie durch Social Proof optimieren

Je weniger Möglichkeiten ein Konsument hat, die Qualität eines Produkts oder einer Dienstleistung einzuschätzen, desto eher verlässt er sich vor allem online auf die Meinungen anderer. Im besten Fall findet er die gesuchten Informationen und wird von den positiven Erfahrungen überzeugt. Wie sich dieses Social-Proof-Prinzip gekonnt für das eigene Marketing und den Vertrieb nutzen lässt, erklärt Fabian Huber, Conversion Rate Consultant bei Kameleoon.

Innenstädte genauer analysiert

Die Zukunft der Innenstädte wird immer wieder heiß diskutiert. Doch warum kommen Besucher eigentlich mitten ins (hoffentlich weiterhin) pulsierende Zentrum kleinerer und größerer Städte? Die IFH Förderer hat untersucht, wodurch Innenstädte für Konsumenten attraktiv werden und dabei Cluster mit individuellen Stärken und Schwächen identifiziert.

“Stille Stunden” bei Tesco

Mit einer speziellen Aktion möchte der britische Lebensmittelhändler Tesco für mehr Inklusion sorgen und die rund 20 Prozent der Bevölkerung ansprechen, die irgendeine Form von Behinderung aufweisen. Am Mittwoch- und Samstagmorgen richtet Tesco das Einkaufserlebnis stärker auf ihre Bedürfnisse aus.

Netto: Erster Discounter mit Hybrid-Filiale

Während andere Discounter ihre autonomen Filialen im Ausland testen, setzt das rote Netto auf einen deutschen Standort und eine Hybridlösung. Im Münchener Stadtteil Schwabing dürfen Kunden wählen, ob sie lieber mit oder ohne Kassenbesuch shoppen wollen.

Weniger (geplante) Retouren durch Geringverdiener

Beim Thema Online-Retouren würden sich viele Deutsche gerne etwas länger Zeit lassen, bevor sie die Produkte wirklich zurückschicken müssen. Zudem bestellen hiesige Konsumenten häufiger Artikel, die wahrscheinlich wieder beim Händler landen, wenn sie über ein höheres Einkommen verfügen.