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Amazon will den Kleidungsladen reformieren

Amazon steigt noch dieses Jahr mit einem eigenen Geschäft in den stationären Modehandel ein. Amazon Style soll dabei ein personalisiertes sowie angenehmes Einkaufserlebnis bieten und doppelt soviel unterschiedliche Kleidungsmodelle vorrätig halten wie ein traditionelles Geschäft gleicher Größe.

Social Shopper testen gern

Nahezu jeder vierte Verbraucher hat mittlerweile bereits einmal ein Produkt über ein soziales Netzwerk erworben. Die Social Shopper sind dabei anscheinend recht sportlich und lassen sich gerne von Prominenten bei ihrer Kaufentscheidung beeinflussen.

Bezahltrends im Handel 2020: Kontaktlos stark nachgefragt

Die Deutschen haben wenig verwunderlich ihr Bezahlverhalten im stationären Handel in diesem Jahr stark angepasst. Dabei vollzieht sich der Wandel über alle Altersgruppen hinweg, wie eine repräsentative Umfrage der GfK im Auftrag von Mastercard bestätigt. Bargeld nimmt in der Bedeutung ab, kontaktlos deutlich zu. Dabei schätzen die meisten Deutschen weiterhin die Vorteile, die der stationäre Handel bietet.

Tracking-Daten brauchen mehr Schutz

Um einen besseren Einblick in die Bewegungsströme der Deutschen zu erhalten, hat sich das Robert Koch-Institut mehrmals Handydaten von der inzwischen aus anderen Gründen geschlossenen Telekom-Tochter Motionlogic besorgt. Und verschiedene Telekommunikationsanbieter wollen ihre Erkenntnisse zu ihren Nutzern ebenfalls den EU-Behörden bereitstellen. Der Location Based Marketing Association e.V. (LBMA e.V.) sieht dieses Vorgehen kritisch.

PayPal präsentiert Dollar-gebundenen Stablecoin: Ein Schritt in die Zukunft der digitalen Zahlungen?

In der sich rasch verändernden Welt der digitalen Finanzen gewinnen Stablecoins zunehmend an Bedeutung. Diese digitalen Währungen, die im Gegensatz zu anderen Krypto-Alternativen wie Bitcoin vollständig gedeckt und reguliert sind, könnten die Art und Weise, wie Zahlungen im Web3 und in digitalen Umgebungen abgewickelt werden, grundlegend verändern. Um von diesem aufkommenden Trend zu profitieren, hat der Bezahldienstleister PayPal nun seinen eigenen Stablecoin eingeführt: den PayPal USD (PYUSD).

Fachkräfte fehlen verstärkt

Laut einer neuen Analyse von PwC Deutschland droht der Einzelhandels- und Konsumgüterbranche bis 2035 ein gravierender Fachkräftemangel. Die Studie schätzt, dass rund 1,95 Millionen Stellen im Einzelhandel und 600.000 Stellen in der Konsumgüterindustrie unbesetzt bleiben könnten – was jedem dritten Arbeitsplatz entspricht.

Noch wenig Kenntnis über das Metaverse

Wenn es um die Zukunft des Social Commerce geht, kommt man kaum am Metaverse vorbei. Schließlich könnte hier ein Verkaufskanal entstehen, bei dem durch die gefühlte Präsenz der Nutzer die soziale Komponente deutlich ausgebaut wird. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg, wie eine neue Studie von YouGov zeigt, die die GFM Nachrichten zusammen mit der E-Commerce Berlin Expo auswerteten.

Lebensmittelhändler-Apps weit verbreitet

Die Mehrheit der deutschen Smartphone-Nutzer (58 Prozent) hat mindestens eine App eines Lebensmittelhändlers auf ihrem Gerät installiert. Wer auf solche Apps setzt, nutzt sie laut einer repräsentativen Umfrage von Bitkom Research dabei meist nicht solo. Gerade einmal 17 Prozent der App-Nutzer begnügen sich mit lediglich einem einzigen Angebot. Deutlich häufiger sind zwei (27 Prozent), drei bis vier (29 Prozent) oder sogar fünf und mehr Apps (27 Prozent) auf den Smartphones zu finden. "Lebensmittel werden häufig noch klassisch im Laden vor Ort gekauft", erklärt Bianka Kokott, Referentin Digitale Transformation beim Bitkom. "Obwohl deshalb nicht alle Apps von Lebensmittelhändlern die Möglichkeit zu Online-Bestellungen beinhalten, können die Anwendungen weit mehr als bloß Prospekte online abzubilden. So können die Kundinnen und Kunden auf dem Smartphone zum Beispiel schnell und einfach von überall aus Preise vergleichen, individuelle Rabattcoupons abspeichern oder Einkaufslisten und Angebotserinnerungen erstellen. Auch rein stationären Lebensmittelhändlern bietet sich durch eigene Apps also die Möglichkeit, ihre Services rund um den Einkauf und dessen Planung auszubauen und so die Kundenbindung zu erhöhen."

E-Commerce: Flexibilität bei Logistikservices gesunken

Der Versand der bestellten Ware entscheidet maßgeblich darüber, wie Kunden ihr Einkaufserlebnis im E-Commerce am Ende bewerten. Laut der aktuellen "E-Commerce Versandstudie 2020" von parcelLab wird er aber immer noch von zu wenigen Onlineshops ausreichend berücksichtigt.

Hohes Bestellaufkommen in Deutschland

Deutsche bestellen vermutlich häufiger online als ihre westeuropäischen Nachbarn – zumindest wenn es rein nach dem Paketvolumen geht. Durchschnittlich finden pro Jahr 27 Pakete ihren Weg zu einem hiesigen Empfänger.