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Ohne Consent-Management-System läuft nichts mehr

Bei unerfreulichen Dingen gibt es zwei Möglichkeiten: Man ignoriert sie – oder man stellt sich ihnen. Im Fall von E-Commerce in der Coronakrise ist...

Augmented Reality bald als Brille und Kontaktlinse?

In der aktuellen Situation hätten sich sicherlich viele gewünscht, dass die Entwicklung im Augmented Reality-Bereich (AR) weiter fortgeschritten wäre. Schließlich kann man mit der Technologie das Einkaufserlebnis stärker in das Wohnzimmer der Verbraucher verlagern, wie beispielsweise Sony demonstriert. Derzeit scheint im Markt einiges in Bewegung – auch wenn wohl einer der früheren Hoffnungsträger knapp vor der Pleite stand.

„Zero Moment of Truth“ – Es beginnt bereits mit der digitalen Begrüßung

Heute stehen zwar jede Menge Tools, Methoden und Daten bereit. Doch sind Expertinnen und Experten für Handelsmarketing wirklich gut genug ausgestattet, um in den sich ständig ändernden Konsumwelten richtig zu navigieren? Wie interagiert man mit den sich immer stärker diversifizierenden Zielgruppen, die in der Vergangenheit teils nicht auf dem Radar waren? Einige Ratschläge dazu gibt Marc Bohnes, Product Management Director bei Episerver.
Online-Werbung Viewability

Werbung: Verstärkte Wahrnehmung und neue Auswahlmöglichkeiten

Werbung wird aktuell deutlich stärker wahrgenommen als vor der Krise, da sie mit zu den "alten" Gewohnheiten gehört, die die Konsumenten nun stärker schätzen. Dies zeigt das Update der kürzlich publizierten Studie "Die Corona-Pandemie und ihr Einfluss auf den Alltag". Dennoch dürften auch Innovationen in diesem Bereich gut ankommen, wenn sie so wie der Video Chooser von Ogury aussehen.

Verstärkte Verifizierung bei Amazon und Google

Sowohl Amazon als auch Google starten derzeit Initiativen, um dem Missbrauch ihrer Plattformen entgegenzuwirken. Händler und Werbetreibende werden sich deshalb wohl an neue Identifikationsprozesse gewöhnen müssen, mit denen die schwarzen Schafe ausgesiebt werden sollen.

Marken bei lokaler Suche nicht das Wichtigste

Bei der lokalen Suche nach Produkten oder Dienstleistungen über Google stehen einzelne Marken meist weniger im Mittelpunkt, wie eine Studie von Uberall herausfand. Denn 58 Prozent der Anfragen, die weltweit agierende Unternehmen betreffen, sind eher allgemein gehalten. Nutzer suchen dann einfach die gerade geöffneten Supermärkte oder in der Nähe befindliche Cafes bzw. Tankstellen, statt sich auf eine bestimmte Firma zu konzentrieren.

Reputationsmanagment in Corona-Zeiten gefragt

In Zeiten von Corona dürften viele Geschäfte wenig Zeit haben, sich um ihr Reputationsmanagment zu kümmern – zumal Google die Möglichkeiten für Rezensionen eingeschränkt hat. Das Street Fight-Magazin befragte im März dennoch einige Experten, wo ihrer Meinung nach für klassische Geschäfte hier die Prioritäten liegen sollten.

Marketingausgaben in deutschen Unternehmen gestiegen

Wie kaum anders zu erwarten, sind die Ausgaben deutscher Unternehmen im Verlauf des März massiv zurückgegangen. Allerdings gilt dies nicht für alle Bereiche, wie eine Kundenanalyse des Fintechs Pleo ergab – unter anderem in Marketing und Anzeigen wurde sogar mehr investiert.

Facebook-Zählprobleme länger intern bekannt?

Facebook soll angeblich seit Jahren gewusst haben, dass die Kennzahl für die potentielle Reichweite der auf dem sozialen Netzwerk geschalteten Werbekampagnen zumindest für die USA überhöht und irreführend war. Aus diesem Grund reichten einige Vermarkter nun eine geänderte Klage beim District Court in San Francisco ein.

Livestreams als Erfolgsmodell

China konnte einen riesigen Erfolg verbuchen, da es innerhalb des Landes erstmals seit Jahresbeginn keine Covid-19-Neuinfektionen mehr gab. Die lange Isolationsphase gab zuvor einem Trend gewaltigen Aufschub: der Präsentation von Produkten und Services via Livestream.