Anzeige

Corona-Apps der anderen Art

Auch wenn im Rahmen von Corona die größte Aufmerksamkeit auf den verschiedenen Tracing-Initiativen liegt, ist das Smartphone derzeit eher in anderer Hinsicht gefragt. Als inzwischen alltägliches Gerät dient es nun dazu, die durch Covid-19 notwendigen Einschränkungen in Handel, Gastronomie und Tourismus so reibungslos wie möglich umzusetzen und die Nutzer bestmöglich zu informieren.

Streitfall Fiebermessung im Handel

Nachdem eine Edeka-Filiale in Saarbrücken ihr entsprechendes System Mitte April schnell wieder verschwinden ließ, schaffen nun die Apple Stores einen Präzedenzfall rund um die Körpertemperaturmessung von Kunden. Händler, die nachziehen möchten, können zudem bei Bütema ein entsprechendes Add-On für dessen digitale Kundenampel erwerben. Doch ist die Maßnahme eigentlich sinnvoll, kundenfreundlich und rechtmäßig?

Selbstbedienungskassen im Praxis-Check

Gerade in der Corona-Krise scheinen Selbstbedienungskassen eine gute Option zu sein, da sie den Kontakt zu anderen Menschen minimieren können. Es verwundert also kaum, dass dies in einer Befragung des Marktforschungsinstituts POS Pulse und des EHI als wichtigster Grund für ihre Nutzung während der Pandemie angegeben wurde. Bei einem längeren Praxistest in einer Leipziger Kaufland-Filiale klappte es zumindest mit der Kontaktvermeidung aber noch nicht so richtig.

Countdown: Filialen für den E-Commerce

Einen Monat früher als ursprünglich geplant hat im neuseeländischen Rototuna (einem Vorort von Hamilton) eine neue Filiale der Supermarktkette Countdown eröffnet – vorerst mit reiner Konzentration auf das auch in anderer Hinsicht stark ausgebaute Onlinegeschäft. Dabei hätte das Innere des Ladens sicherlich einiges zu bieten, da Countdown dort neue Technologien testen will.

Location-basierte Technologien im Corona-Gewand

Auch während der Einschränkungen durch Covid-19 spielen ortsbasierte Technologien eine wichtige Rolle. Allerdings haben sich diese nun Corona-tauglich umgezogen – wie beispielsweise Aldi Süd, Bütema und Ameria zeigen.

Tracking-Daten brauchen mehr Schutz

Um einen besseren Einblick in die Bewegungsströme der Deutschen zu erhalten, hat sich das Robert Koch-Institut mehrmals Handydaten von der inzwischen aus anderen Gründen geschlossenen Telekom-Tochter Motionlogic besorgt. Und verschiedene Telekommunikationsanbieter wollen ihre Erkenntnisse zu ihren Nutzern ebenfalls den EU-Behörden bereitstellen. Der Location Based Marketing Association e.V. (LBMA e.V.) sieht dieses Vorgehen kritisch.

Augmented Reality auf dem Vormarsch

Mit Augmented Reality (AR), also einer um rein digitale Informationen bzw. Abbildungen angereicherten Darstellung der realen Umgebung, lassen sich bei entsprechend ausgereifter Technologie viele interessante Anwendungen kreieren. Deshalb verwundert es kaum, dass sowohl Facebook als auch Apple immer stärker in diesen Bereich investieren und selbst IKEA seine entsprechenden Kompetenzen ausbaut.

Siam Piwat macht Einkaufszentren digitaler

Der Bangkoker Shopping Mall-Betreiber Siam Piwat punktet normalerweise mit außergewöhnlichen Einkaufserlebnissen, wovon man sich in Normalzeiten vor allem im Siam Paragon überzeugen kann. Mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen will er Kunden nun weiter halten, vor Ort befindlichen Geschäften Einnahmen garantieren und die soziale Distanz zwischen Käufern und Verkäufern nicht allzu groß werden lassen.

Gesundheitsamt gibt Daten von Patienten an die Polizei weiter

In den vergangenen Tagen wurden von einigen Baden-Württembergischen Gesundheitsämtern personenbezogene Daten inkl. Klarnamen und Wohnort (Location) an die zuständigen Polizeibehörden weitergeleitet. Dies berichten unter anderem die "Badener Neuesten Nachrichten" und weitere lokale Medien.

Schuhgeschäft der anderen Art

In Portland testet die auf Schuhe für Läufer spezialisierte Kette Fleet Feet ein neues Konzept. Kunden können im „Drop Shop“ garantiert alle Schuhe in jeder produzierten Größe anprobieren – sind dabei aber auf die Top-35-Modelle für Männer und Frauen limitiert.

Aktuelles

Expertenwissen