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Krieg drückt Online-Umsätze

Die deutschen Verbraucher sind durch den Ukrainekrieg deutlich zurückhaltender mit ihren Ausgaben geworden, was auch den Onlinehandel trifft. Dieser konnte im ersten Quartal 2022 zwar noch ein Plus von 8,2 Prozent erwirtschaften – dies geht aber primär auf die Zeit vor dem Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 zurück.

In-Car-Commerce mit Abholpunkt

Händler müssen sich auf eine Zukunft einstellen, in der das Auto den Verbrauchern bei der Entscheidung für den nächsten Shopping-Stop hilft. MAVI setzt bei seiner In-Car-Commerce-Lösung OnMyWay beispielsweise auf ein Drive & Collect-Modell, das den optimalen Abholpunkt auf Basis von Route, Ziel und Zeitplan der Fahrer sowie dem aktuellen Bestand eines Geschäfts oder Restaurants berechnet.

Auf dem Weg zur Plattform: Mehr Partner, mehr Produkte, mehr Kunden

Eines der erfolgreichsten E-Commerce-Unternehmen Deutschlands hat sich zur Plattform weiterentwickelt. Über OTTO Market bieten mittlerweile rund 3.000 Partner ihre Produkte auf otto.de über 10 Millionen aktiven OTTO-Kunden an. Kim Niedner, Leiter Sales und Partner Portal OTTO Partner Connect, verrät im Interview, was sich dafür ändern musste, für welche Händler der Marktplatz relevant ist und wonach besonders Ausschau gehalten wird.

Desktop holt wieder auf

Kurz nach dem Besuch einer Webseite ist die Hälfte der Nutzer bereits wieder verschwunden. Da diese Tendenz zunimmt, müssen Betreiber sie bereits auf der ersten Seite und im sofort sichtbaren Bereich überzeugen.

Showcase-Reihe: The Future of Retail & E-Commerce

Nach dem erfolgreichen Start der Best Retail Cases Swiss Awards folgt jetzt die erste Best Retail Cases Switzerland Showcase Serie 2022! Der State of the Art in Retail & eCommerce wird Ihnen in fünf kompakten Events präsentiert. Das Spektrum reicht von Marketing und Logistics über Payment und Webshop bis hin zu ERP Solutions.

Asda testet 1-Stunden-Lieferung

Die britische Supermarktkette Asda testet derzeit einen neuen Service, bei dem Kunden ihren kompletten Wocheneinkauf innerhalb einer Stunde nach Hause geliefert bekommen. Dafür arbeitet das Unternehmen mit der On-Demand-Lieferplattform buymie zusammen.

Quick Commerce bei deutschen Händlern kaum im Fokus

Das Konzept des Quick Commerce ist eng mit Micro-Hubs verknüpft. Diese mobilen oder stationären Standorte sind dafür ausgelegt, Pakete oder Produkte kurz zwischenzulagern, bevor sie mit umweltfreundlichen Fahrzeugen ausgeliefert werden. Sie eignen sich deshalb nicht nur für die schnelle Auslieferung von Lebensmitteln, sondern könnten bei intelligentem Tourenmanagement auch die Sendungszustellung im Onlinehandel vereinfachen. Deutsche Händler wollen damit aber überwiegend noch nicht experimentieren.

Wie sich Quick Commerce ändern muss

Der stationäre Lebensmitteleinzelhandel arbeitet zunehmend daran, im Online-Geschäft Fuß zu fassen. Aus diesem Grund investiert er zum Teil in Quick-Commerce-Startups, die eine Lieferung innerhalb weniger Minuten anbieten. Josefine Hänsel, Senior Director beim Beratungsunternehmen Alvarez & Marsal Deutschland und David Benichou, Managing Director, Alvarez & Marsal Frankreich, erklären den Hintergrund solcher Partnerschaften und zeigen auf, wo Quick Commerce auf dem Weg zu einem profitablen Geschäft ansetzen muss.

Online-Shopping-Verhalten weiter im Wandel

Wer in Deutschland im Internet einkauft, wird dieses Jahr vermutlich sein Shopping-Verhalten im Non-Food-Bereich ändern. In einer Umfrage im Auftrag von Pattern gaben ganze 81 Prozent an, künftig anders agieren zu wollen. Dabei kann vor allem Amazon profitieren.

Instacart wird Lösungsanbieter

Instacart gehört zu den Pionieren des Online-Lebensmittelhandel und ist mittlerweile in über 5.500 US-amerikanischen sowie kanadischen Städten aktiv ist. Mit der Instacart-Plattform bietet das Unternehmen nun auch Einzelhändlern Zugang zu seinen vielfältigen Technologien. Diese sollen das Kundenerlebnis in der Filiale sowie online verbessern sowie den gesamten Lebensmitteleinkauf digitalisieren.