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Fast Food in der Krise

Die weltweit agierenden Fast-Food-Ketten erwirtschaften den größten Teil ihres Umsatzes normalerweise in den lokalen Filialen, auch wenn einige in den letzten Jahren ihre Lieferservices etwas ausgebaut haben. Im Kampf um Einnahmen setzen sie deshalb auf ungewöhnliche Maßnahmen – sehen sich aber auch mit unerwarteten Problemen konfrontiert.

Studie bestätigt Wandel im Einzelhandel

Dass die digitale Transformation für den Einzelhandel essentiell ist, war schon vor Corona in den Führungsetagen der meisten Unternehmen angekommen. Bei der Umsetzung sahen die für eine Studie befragten IKT-Entscheidungsträger vor allem die Finanzabteilungen (63 Prozent) sowie den Vertrieb (62 Prozent) führend.

Neue Shopping-Kanäle noch nicht etabliert

Onlineshopping ist für deutsche Internetnutzer mittlerweile Normalität. 95 Prozent von ihnen haben in diesem Jahr bereits etwas via E-Commerce erworben, ermittelte Capterra in einer neuen Studie. Allerdings kaufen sie längst nicht unter allen Bedingungen: Vor allem das Fehlen der bevorzugten Zahlungsart führt extrem häufig zum Abbruch.

Einzelhandel kein Corona-Hotspot

Die Lage der stationären Geschäfte ist derzeit größtenteils recht verzweifelt. Nach der aktuellen Konjunkturumfrage des DIHK sind sieben Prozent akut von Insolvenz bedroht, bei 37 Prozent schmilzt das Eigenkapital. Die aktuelle Verlängerung des Lockdowns bis zum 7. März dürfte deshalb für weiteres Entsetzen sorgen, zumal der Handel laut einem aktuellen Gutachten kein Hochrisikogebiet für eine Übertragung ist.

Walmart führt universelle Mitarbeiter-App ein

Walmart beschenkt seine über 740.000 US-Filialmitarbeiter im Laufe des Jahres mit einem recht wertvollen Mittelklasse-Smartphone. Das robuste Samsung Galaxy XCover Pro sollen sie dabei sowohl auf der Arbeit einsetzen als auch privat nutzen können. Der Einzelhandelskonzern möchte so eine komfortable Basis für die Nutzung seiner neuen Me@Walmart-App schaffen, die die Angestellten unter anderem bei ihren täglichen Aufgaben unterstützt.

Best Retail Cases Award: Die Nominierten im Bereich E-Commerce

In den Weiten des Internets müssen sich Händler heutzutage einiges einfallen lassen, um Kunden zu gewinnen und zu begeistern sowie ihre Umsatzzahlen zu optimieren. Verschiedene Lösungsanbieter unterstützen sie dabei, unter anderem die Suchfunktion, die Versandkommunikation oder den Bestellprozess auf ein besonderes Niveau zu heben. Bei den Best Retail Cases Awards stellen sich neun von ihnen mit Anwendungsbeispielen zur Wahl.

Weihnachtsgeschenke weiter starkes Offline-Thema

Auch wenn der Internethandel seinen Siegeszug fortsetzt, ist er beim Einkauf von Weihnachtsgeschenken noch lange nicht der einzige Verkaufskanal. In einer repräsentativen YouGov-Umfrage für Manhattan Associates gaben gerade einmal 13 Prozent der Deutschen an, dass sie für ihre Gaben zum Fest ausschließlich den E-Commerce aufsuchen wollen. Allerdings ist das rein stationäre Shopping ebenfalls kaum eine Option.

Ikea nutzt London als “Testlabor”

Die schwedische Möbelkette Ikea will in den nächsten drei Jahren insgesamt 1,2 Milliarden Dollar in London investieren, um dort neue Omnichannel-Formate und -Innovationen auszuprobieren. In einem ersten Schritt eröffnet sie nun ihr erstes Kleinformat in Großbritannien. Ikea Hammersmith konzentriert sich auf den barrierefreien Einkauf in Stadtzentren. Dadurch hebt sie sich in einigen Aspekten deutlich von klassischen Ikea-Stores ab.

ROQQIO lädt zur App-Präsentation

Der Omnichannel-Spezialist ROQQIO lockt auf der diesjährigen EuroCIS (31. Mai - 2. Juni) mit einem besonderen Highlight: Besucher können die Instore App des Unternehmens auf einem überdimensionierten Smartphone im Live-Betrieb testen. Die App vereinfacht verschiedene Filialprozesse und erleichtert die Verschmelzung unterschiedlicher Vertriebskanäle. So lassen sich unter anderem Click & Reserve sowie Click & Collect und seit neuestem auch Ship-from-Store damit realisieren.

Online-Bezahlen: Conversion-Killer identifiziert

Laut einer Studie von Stripe aus dem vergangenen Jahr machen 97 Prozent der führenden E-Commerce-Websites grundlegende Fehler im Bezahlvorgang. Die Online-Bezahlung dauert zu lange und Händler bestehen wichtige “Ein-Minuten-Tests” nicht.

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