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Deutsche selten an mehr Onlineshopping interessiert

Auch in Krisenzeiten sind die Deutschen konservativer als andere Völker. So haben sich nach eigenen Angaben lediglich bei 47 Prozent die Einkaufsgewohnheiten aufgrund von Corona verändert. Dies wirkt sich auch auf ihren Drang nach Onlineshopping aus. Eine aktuelle Studie von YouGov sieht hier vergleichsweise wenig Folgewirkungen nach dem Ende der Pandemie.

bonprix setzt auf bessere Prognosen

Der Modehändler bonprix hat in seinem deutschen Onlineshop ein Prognosemodell eingeführt, das Kunden die aktuell beliebtesten und in allen Größen ausreichend verfügbaren Produkte ganz oben anzeigt.

Deutsche Wirtschaft: Vertrauen in Russland auf Nullpunkt

Die dramatischen Ereignisse der letzten Jahre haben das Vertrauen der deutschen Wirtschaft in einen bestimmten Standort völlig erschüttert, während die USA deutlich profitieren konnten. Dennoch bleibt die Europäische Union klar die Nummer eins.

Reparaturchance wichtigste Nachhaltigkeits-Offerte

Wenn es um Nachhaltigkeit geht, können stationäre Geschäfte vergleichsweise einfach punkten, da die meisten Verbraucher sie für besser als den E-Commerce halten. Dennoch müssen auch sie sich um dieses Thema kümmern, da in Deutschland einer der weltweit höchsten Erwartungsdrucks herrscht.

ROQQIO lädt zur App-Präsentation

Der Omnichannel-Spezialist ROQQIO lockt auf der diesjährigen EuroCIS (31. Mai - 2. Juni) mit einem besonderen Highlight: Besucher können die Instore App des Unternehmens auf einem überdimensionierten Smartphone im Live-Betrieb testen. Die App vereinfacht verschiedene Filialprozesse und erleichtert die Verschmelzung unterschiedlicher Vertriebskanäle. So lassen sich unter anderem Click & Reserve sowie Click & Collect und seit neuestem auch Ship-from-Store damit realisieren.

Best Retail Cases: E-Commerce-Lösungen im Video vorgestellt

Im Rahmen des eComm Summit 2022 erläuterte GFM Nachrichten-Chefredakteurin Angelique Szameitat das Konzept der Best Retail Cases-Plattform, stellte verschiedene Fallbeispiele näher vor und gab einen Einblick in zukünftige Entwicklungen wie den bevorstehenden Relaunch der Best Retail Cases-Seite. Falls sie die Präsentation verpasst haben sollten oder wichtige Fakten noch einmal nachhören möchten, finden Sie sie hier als YouTube-Video.

Lebensmittel-Lieferpionier wagt zweiten Anlauf

In den USA konnte bislang kaum ein Unternehmen Amazon und Walmart bei der Lieferung von frischen Lebensmitteln etwas entgegensetzen – die meisten Konkurrenten sind zumindest derzeit noch stark lokal begrenzt unterwegs. Ein Vorreiter des dortigen Handels will die Retail-Giganten nun allerdings mit moderner Technologie kontern.

RFID-Checkout für die Beautyspezialisten

In einem Düsseldorfer Pop-up-Store von L'Oréal zeigt payfree derzeit, wie sich die Grab-and-Go-Checkout-Methode auch im Beautysektor verwenden lässt. Das Unternehmen nutzt dafür spezielle RFID-Tags, die trotz Kontakt mit Flüssigkeiten oder metallischen Oberflächen weiter funktionieren. Besucher des noch bis zum 27. November geöffneten Pop-up-Stores können deshalb von einem innovativen Checkout-Prozess profitieren, bei dem sie nur noch wenige Handgriffe tätigen müssen. Wenn sie das Geschäft mit den gewünschten Artikeln verlassen wollen, müssen sie die Einkaufstüte mit den Produkten lediglich von einer U-förmigen Scaneinheit prüfen lassen. Innerhalb von maximal drei Sekunden werden alle Waren automatisch anhand ihrer RFID-Tags identifiziert und auf einem Display angezeigt. Kunden bezahlen anschließend kontaktlos via Karte oder digitaler Wallet. Der Service von payfree ist dabei an sich nicht neu, da er unter anderem beispielsweise im Fanshop von Eintracht Frankfurt zum Einsatz kommt. Allerdings ging es dort im Allgemeinen um Dinge wie Kleidungsstücke, die problemlos mit herkömmlichen RFID-Tags bestückt werden können. Bei Kosmetikartikeln wie Parfum oder Make-up kann es dagegen schnell zu allerlei Problemen kommen, die die Energieversorgung und den Datenaustausch der Tags beeinträchtigen. payfree setzt hier deshalb auf spezielle On-Metal-Tags, die von den Materialforschern von Avery Dennison mittlerweile zur Serienreife gebracht wurden.

Auch am Black Friday: Einkaufserlebnis schlägt Deals

Die deutschen Verbraucher werden ihre Weihnachts-Einkäufe erneut mehrheitlich (54 Prozent) online erledigen, allerdings mit gebremstem Wachstum. Die Unternehmen müssen aber unbedingt für ein gutes Einkaufserlebnis sorgen, weil sich viele Kunden sonst auch durch attraktive Angebote nicht mehr überzeugen lassen.

Sparsamkeit bei Weihnachtsgeschenken

Inflation, Energiekrise und Lieferkettenprobleme führen in diesem Jahr voraussichtlich dazu, dass der Handel zu Weihnachten einen deutlichen Umsatzrückgang verkraften muss. Laut einer Prognose von BearingPoint und IIHD ist ein kanalübergreifendes Minus von nominal 2,1 Prozent in den geschenkerelevanten Kategorien zu erwarten – wobei vor allem stationäre Geschäfte leiden.