RFID-Checkout für die Beautyspezialisten

In einem Düsseldorfer Pop-up-Store von L’Oréal zeigt payfree derzeit, wie sich die Grab-and-Go-Checkout-Methode auch im Beautysektor verwenden lässt. Das Unternehmen nutzt dafür spezielle RFID-Tags, die trotz Kontakt mit Flüssigkeiten oder metallischen Oberflächen weiter funktionieren.

Besucher des noch bis zum 27. November geöffneten Pop-up-Stores können deshalb von einem innovativen Checkout-Prozess profitieren, bei dem sie nur noch wenige Handgriffe tätigen müssen. Wenn sie das Geschäft mit den gewünschten Artikeln verlassen wollen, lassen sie die Einkaufstüte mit den Produkten einfach von einer U-förmigen Scaneinheit prüfen. Innerhalb von maximal drei Sekunden werden alle Waren automatisch anhand ihrer RFID-Tags identifiziert und auf einem Display angezeigt. Kunden bezahlen anschließend kontaktlos via Karte oder digitaler Wallet.

Der Service von payfree ist dabei an sich nicht neu, da er u.a. beispielsweise im Fanshop von Eintracht Frankfurt verwendet wird. Allerdings geht es dort im Allgemeinen um Dinge wie Kleidungsstücke, die problemlos mit herkömmlichen RFID-Tags bestückt werden können. Bei Kosmetikartikeln wie Parfum oder Make-up sind dagegen allerlei Problemen denkbar, die die Energieversorgung und den Datenaustausch der Tags beeinträchtigen. payfree setzt deshalb auf spezielle On-Metal-Tags, die von den Materialforschern von Avery Dennison mittlerweile zur Serienreife gebracht wurden.

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