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Schlagwort: POS Connect

Farewell, Stockwell: Innovativer Automatenbetreiber gibt auf

Mit seinen fortschrittlichen Verkaufsautomaten wollte Stockwell eigentlich eine Alternative zu den „Tante-Emma-Läden“ in den USA anbieten. Nun hat es das bei seinem Marktstart noch frech Bodega genannte Unternehmen allerdings selbst erwischt – der Sargnagel dürfte die Covid-19-Pandemie gewesen sein.

Südkorea demonstriert Handelstechnologien live

Um die Optionen für den Handel durch fortschrittliche Technologien zu demonstrieren, sind praktische Beispiele immer willkommen. In Südkorea rüstet das Ministerium für KMUs und Start-Ups nun gleich zwanzig Einkaufszentren zu „Smart Shopping“-Zentren auf. Diese sollen eine Schlüsselrolle bei der Werbung für eine digitale Wirtschaft spielen, die möglichst ohne direkte zwischenmenschliche Interaktionen auskommt.

Near.shop: „Suchmaschine“ und Lieferservice für lokale Sortimente

Während des Covid-19-Lockdowns sprossen auch in Deutschland vermehrt Portale aus dem Boden, die auf die Angebote lokaler Händler aufmerksam machen wollen. Im Vergleich zur neuen kanadischen Plattform Near.shop scheinen sie aber eher altmodisch – denn hier lassen sich übergreifend ganze Bestände durchsuchen und bestellen.

Harrods eröffnet Pop-Up-Outlet

Das wohl berühmteste Warenhaus Londons muss angesichts der Krise neue Wege gehen – und eröffnet im Juli temporär einen Outlet-Store im Einkaufszentrum Westfield London. Harrods will dadurch seine Traditionsfiliale auch gegen zu hohe Besucherzahlen wappnen.

Standard Cognition erwirbt In-Store-Technologiespezialisten

Auch wenn Amazon mit seinem Go-Supermarkt in Seattle eindrucksvoll demonstriert, wie der kassenlose Laden der Zukunft aussehen könnte, dürften die meisten Händler aus mehreren Gründen vor dem Einsatz der dort verwendeten Technologie zurückschrecken. Doch nun hat sich einer der vielversprechendsten Rivalen ein Standbein in Europa gesichert.

Walmart „jettet“ nicht mehr

Über drei Milliarden Dollar hatte sich Walmart den Online-Marktplatz Jet.com im Jahr 2016 kosten lassen, um im Konkurrenzkampf mit Amazon nicht den Anschluss zu verlieren. Doch nun verschwindet das Angebot ganz von der Bildfläche. Als Fehlinvestition sollte man den damaligen Kauf allerdings dennoch nicht abtun.

Virtuelle Showrooms als Ladenersatz

Auch wenn in Deutschland die Läden größtenteils wieder öffnen dürfen, ist weltweit noch keine Entspannung in Sicht. Zudem meiden viele Verbraucher derzeit den Besuch stationärer Filialen. Es verwundert also kaum, dass virtuelle Showrooms von immer mehr Firmen als ernsthafte Alternative gesehen werden.

Lebensmittel-Lieferpionier wagt zweiten Anlauf

In den USA konnte bislang kaum ein Unternehmen Amazon und Walmart bei der Lieferung von frischen Lebensmitteln etwas entgegensetzen – die meisten Konkurrenten sind zumindest derzeit noch stark lokal begrenzt unterwegs. Ein Vorreiter des dortigen Handels will die Retail-Giganten nun allerdings mit moderner Technologie kontern.

Terminvergabe statt Kundenverkehr

In Zeiten von Covid-19 ist es nicht unüblich, dass kleinere Geschäfte oder Serviceeinrichtungen ihre Kunden nur auf Terminbasis bedienen, um die Hygieneregeln besser einhalten und Öffnungszeiten planen zu können. Doch auch größere Ketten experimentieren damit – teils aufgrund staatlicher Regeln.

US-Handel fällt vom Fleisch

Bislang avancierte eigentlich eher Toilettenpapier zum Symbol von Lieferengpässen in der Corona-Pandemie – doch in den USA eignet sich eventuell auch ein saftiges Steak. Einige der großen Ketten haben die Abgabemengen für Fleisch bereits limitiert, um ihre Vorräte zu sichern. Die Anbieter von vegetarischen Ersatzprodukten erhalten damit eine große Chance, sich weitere Marktanteile zu sichern.