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Standort-Analyse leicht gemacht

Für den stationären Handel ist der passende Standort wesentlich wichtiger als für die Online-Konkurrenz. Schließlich lässt sich Ware von fast jedem Punkt aus versenden. Laufkundschaft muss dagegen erst einmal zum und in den eigenen Laden gelockt werden. Die präzise Kenntnis der eigenen Zielgruppe und der örtlichen Gegebenheiten ist deshalb entscheidend, um bei Neueröffnungen und Marketingkampagnen zu glänzen. Eine Kombination aus Geoinformationssystem (GIS) und Marktanalyse-Tool hilft, Fehler zu vermeiden.

Der Supermarkt für Experimente

Der Kölner go2market markiert die Deutschlandpremiere eines einzigartigen Shop-Konzepts. Die Filiale führt zahlreiche neue Produkte, die eine limitierte Zahl von Kunden ausprobieren soll. Beim Einkaufen werden die Verbraucher dabei von modernen Technologien wie Digital Signage, Electronic Shelf Labeling oder der go2market-Scan & Go-App begleitet. Das Konzept kam bei den Anwendern so gut an, dass sie es bei den Best Retail Cases Awards auf den ersten Platz in der Kategorie Retail Technology wählten.

Muji und JD: Vereint im Lebensmittelgeschäft

In Shanghai kommen sich China und Japan wieder etwas näher: Die japanische Einzelhandelskette Muji hat dort zusammen mit Seven Fresh von JD.com einen Komplex rund um frisches Essen eröffnet. Dieser besteht aus einem Muji-Laden und einem Supermarkt – und vereint On- und Offlinekonzepte.

Macy’s wird zum Marktplatz

Einer der traditionsreichsten Einzelhändler der Welt scheint mal wieder nach dem Motto „Besser spät als nie“ zu handeln. Macy’s möchte einen eigenen kuratierten digitalen Marktplatz einführen, damit ausgewählte Drittanbieter ihre Produkte künftig über macys.com und bloomingdales.com veräußern können.

Best Retail Cases Show-Week: Live von den Experten lernen

Um in der aktuellen Handelslandschaft erfolgreich zu sein bzw. zu bleiben, sind zahlreiche Aspekte zu beachten, die weit über den reinen Verkaufsprozess hinausgehen. Während der Best Retail Cases Show-Week (24. bis 26. November 2021) erläutern deshalb renommierte Vertreter von Firmen wie IBM iX, ROQQIO, PAQATO oder Messenger People, wo angesetzt werden sollte, wie der Transformationsprozess gelingt und welche Lösungen notwendig sind. Zusätzlich öffnen die Best Retail Cases temporär ein großes Archiv an Lernsessions, mit denen sich das eigene Wissen noch weiter vertiefen lässt.

Vertrauen in lokale Geschäfte überwiegt

Die überwiegende Mehrzahl der Konsumenten (88 Prozent) möchte bei Unternehmen einkaufen, denen sie vertrauen. Dabei lassen sie sich am stärksten von persönlichen Empfehlungen und positiven Online-Reviews (je 44 Prozent), Zufriedenheitsgarantien (39 Prozent) und lokaler Nähe (37 Prozent) beeinflussen. Ihre Erwartungen an und ihr Vertrauen in lokale Firmen sind zudem deutlich höher als bei reinen E-Commerce-Händlern. Dies belegt eine aktuelle Studie von Uberall.

Edit Collection: Spielwiese für moderne Mode-Label

Das Australian Fashion Council, Vicinity Centres und Afterpay haben am 10. November in Sydney eine experimentelle Einzelhandelsfläche eröffnet, auf der sich in den nächsten zehn Monaten vier aufstrebende Modemarken präsentieren dürfen. Dabei profitieren sie von modernen Technologien.

Colruyt experimentiert mit Food to go

Die belgische Einzelhandelskette Colruyt wird durch ein neues Pilotprojekt zu einem schärferen Konkurrenten für die lokale Gastronomie. Bei ihrem Online-Bestellservice Collect & Go lassen sich nun frische Mahlzeiten ordern, die Kunden vor dem Genuss lediglich noch einmal aufwärmen. Interessierte müssen die Speisen allerdings an mobilen Mitnahmestellen selbst abholen.

Touchscreens für das kontaktlose Einkaufserlebnis

Mit seinen mittels Gesten bedienbaren Bildschirmen bietet Ameria eine Alternative zu klassischen Touchscreens, die nicht nur in Supermärkten zum Einsatz kommen kann. Das Gesamtkonzept rund um die Displays wurde von den Anwendern mit dem ersten Platz bei den Best Retail Cases Awards in der Kategorie Omnichannel gewürdigt.

MediaMarktSaturn: Vision trifft auf Ransomware

Der noch recht frische Chef der Mutterfirma von MediaMarkt und Saturn kündigte im "Handelsblatt" Großes für die Zukunft der Unternehmen an. In Europa sollen bis zu 35 "Lighthouse"-Filialen entstehen, die mit 5.000 bis 6.000 Quadratmetern Fläche auftrumpfen. Nach einem erfolgreichen Start in Mailand ist unter anderem ein deutscher Standort geplant, der im nächsten Jahr eröffnet.