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Schlagwort: Top Story

Best Retail Cases-Jahrbuch erschienen

Kompakt, informativ und leicht verständlich – in unserem ersten Best Retail Cases-Jahrbuch stellen wir Ihnen zukunftsfähige Retail-Lösungen vor, informieren über Entwicklungen im Markt und geben Hilfestellungen für die Digitalisierung.

Pick & Go: Scannen war gestern

Als Amazon Ende 2016 einen ersten kassenlosen Laden eröffnete, gab das E-Commerce-Unternehmen wahrscheinlich einen Ausblick auf das stationäre Einkaufen der Zukunft. Schließlich dürften sich kaum noch Kunden für das Anstehen an der Kasse oder selbst aktives Self-Checkout erwärmen, wenn sie andere Geschäfte direkt mit der gewünschten Ware verlassen können. Deshalb experimentieren auch in Europa immer mehr Händler mit Pick&Go-Systemen – wobei sie allerdings Amazons lizensierbare Technologie meist ignorieren.

Hohes Bestellaufkommen in Deutschland

Deutsche bestellen vermutlich häufiger online als ihre westeuropäischen Nachbarn – zumindest wenn es rein nach dem Paketvolumen geht. Durchschnittlich finden pro Jahr 27 Pakete ihren Weg zu einem hiesigen Empfänger.

Erste Auswirkungen des Ukraine-Kriegs

Der Krieg in der Ukraine schlägt sich auch auf den Handel in Deutschland nieder. Zum einen räumen immer mehr Ketten die russischen Produkte aus den Regalen, zum anderen drohen neue Herausforderungen für die ohnehin schon angespannten Lieferketten.

Weniger (geplante) Retouren durch Geringverdiener

Beim Thema Online-Retouren würden sich viele Deutsche gerne etwas länger Zeit lassen, bevor sie die Produkte wirklich zurückschicken müssen. Zudem bestellen hiesige Konsumenten häufiger Artikel, die wahrscheinlich wieder beim Händler landen, wenn sie über ein höheres Einkommen verfügen.

E-Mail weicht passiver Kommunikation

Bei der Kommunikation zwischen Kunden und Unternehmen hat die E-Mail in Deutschland deutlich an Bedeutung eingebüßt. Der im Jahr 2020 beliebteste Kanal schafft es nun nur noch bei vier Prozent überhaupt in die Top 3. Dennoch zeigen sich die Konsumenten recht offen für tägliche Werbemails.

Potential digitaler Prospekte kaum ausgeschöpft

Die 50 führenden deutschen Handelsunternehmen bieten ihre Prospekte zwar überwiegend digital an, nutzen deren Möglichkeiten aber kaum aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Bestandsaufnahme von McCANN Deutschland und iPaper.io. Laut ihr liegt Deutschland im internationalen Vergleich weit hinter den in anderen Ländern gesetzten Standards zurück.

Unpassende Werbung ist Sympathiekiller

Personalisierte Werbe- und Marketingbotschaften können manchen Online-Kunden durchaus zum Kauf locken. Allerdings erzielen sie nicht immer den gewünschten Effekt. Dies kann sich laut einer Untersuchung im Auftrag von ParcelLab sogar negativ auswirken.

Kontaktlose Kartenzahlung bald vor Bargeld

Während im stationären Handel Bargeld weiterhin den wichtigsten Standard darstellt, ist online die Nutzung von Bezahldienstleistern wie PayPal, Klarna oder Amazon Payments quasi Pflicht. Dies zeigen zwei aktuelle Befragungen, die allerdings auch auf eine Trendwende hinweisen.

Onlineverkauf im Modehandel nicht die Norm

Für viele stationäre Händler war der Onlinevertrieb in der Corona-Pandemie ein Rettungsanker, da zumindest einige der weggefallenen Umsätze über das Internet ausgeglichen werden konnte. Mode-, Schuh- und Lederwarenhändler zeigen sich von dieser Möglichkeit allerdings derzeit kaum begeistert.