Eine einheitliche App für Virtual Reality: Aus Viond wird VRdirect

Die Umbenennung von Viond in VRdirect erfolgt mit dem Abschluss der zweiten Finanzierungsrunde und der Einführung der Virtual Reality (VR)-App „VRdirect“. Sie stellt Inhalte für Endnutzer, Mitarbeiter und Partner zur Verfügung.

MIt der World Heritage 360-App der Deutschen Welle können User verschiedene UNESCO-Weltkulturerbestätten virtuell entdecken. Bild: VRdirect

„VRdirect“ ermöglicht es Nutzern, unkompliziert auf VR-Inhalte zuzugreifen und sich ihre eigene personalisierte VR-Mediathek zu erstellen. Sie ist kostenfrei in den App-Stores von Google, Apple und Oculus erhältlich. VR-Inhalte lassen sich damit auf allen mobilen VR-Lösungen wie Samsung Gear VR, Oculus Go oder Google Cardboard sowie im Webbrowser erleben. Unternehmen können sie so einfach und schnell Endnutzern, Mitarbeitern oder Partnern zur Verfügung stellen, ohne eine eigene App entwickeln zu müssen. Die Erstellung der Inhalte für die Plattform erfolgt über den VRdirect Builder, das Authoring- und Publishing-Tool von VRdirect.

Mit der zweiten Finanzierung will das Team um Dr. Rolf Illenberger, Gründer und Geschäftsführer von Viond, die Expansion des Unternehmens in weitere Branchen wie Tourismus, Immobilien und Training & Learning vorantreiben. In diesen Bereichen ist das Interesse für VR-Inhalte stark gestiegen, da sie von der orts- und zeitunabhängigen Nutzung sowie vom Erlebnischarakter des Mediums besonders profitieren können.

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Neben den Interessierten der erste Stunde – Porsche, E.ON und WDR – sind während der letzten Monate eine Vielzahl neuer Kundenprojekte hinzugekommen, wie beispielsweise virtuelle Touren über Messen (z.B. dmexco 2018) oder diverse VR Sales Cases. Ein weiteres Projekt, das über die Plattform von VRdirect verwirklicht wurde, ist die World Heritage 360-App der Deutschen Welle. Das Infotainment-Format, das die Deutsche Welle mithilfe von VRdirect komplett in Eigenregie erstellt hat, macht verschiedene UNESCO-Weltkulturerbestätten virtuell erlebbar, beispielsweise das Bauhaus in Dessau, die Bamberger Altstadt oder den Aachener Dom.

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