Fünf Vorhersagen zu Zahlungstrends

TrustPay zeigt in fünf Prognosen, auf welche Trends im Payment-Markt man sich einstellen sollte

Der Abbruch von Einkäufen bleibt ein ständiger Kampf für Händler, die besonders auf der Bezahlseite damit konfrontiert sind. Um die Zahl der Kunden zu verringern, die von ihrem Einkauf in letzter Minute zurücktreten, muss ein reibungsloser und nahtloser Ablauf dieser Stelle garantiert werden. TrustPay zeigt, wie man diese Probleme angehen kann.

TrustPay empfiehlt, die Zahlungsseite einfach zu halten und für jeden Gerätetyp zu optimieren. Dabei sollten Seitenumleitungen vermieden und die Anzahl der Felder auf der Seite sowie der Schritte im Bezahlvorgang minimiert werden. Wichtig sei auch die Anpassung an neue Trends. TrustPay konzentriert sich im E-Commerce-Bereich auf grenzüberschreitende Zahlungsdienstleistungen in der CEE-Region. Die E-Commerce Berlin Expo hat gemeinsam mit GFM Nachrichten – Digital für Handel und Marketing nachgefragt, was 2023 noch beachtet werden sollte.


Hier Ihre fünf Tipps von TrustPay:

  1. Alternative Möglichkeiten werden Kartenzahlungen weiter verdrängen

    Obwohl sie immer noch den Online-Zahlungsverkehr dominieren, haben traditionelle Banken und Kreditkarten ihren dominierenden Glanz verloren, da Personen und Unternehmen zunehmend nach lokalisierten, personalisierten und wertorientierten Zahlungslösungen suchen. Zu den am weitesten verbreiteten alternativen Zahlungsmethoden gehören mobile Zahlungen, Banküberweisungen, Prepaid-Karten, digitale Geldbörsen, Zahlungsanweisungen, BNPL und sogar Kryptowährungen. Die richtige Mischung für Ihre Kunden zu finden, wird im Jahr 2023 zu einer strategischen Priorität.

  1. Der Anteil der mobilen Geldbörsen an der Kasse wird wachsen

    Da die weltweite Smartphone-Penetration auf fast 80 Prozent ansteigt, wird für mobile Geldbörsen eine Compound Annual Growth Rate (CAGR) von 20 Prozent erwartet. Weil sich immer mehr Verbraucher dafür entscheiden, über ihr Handy zu stöbern und einzukaufen, ist zu erwarten, dass es mehr mobile Gutscheine, digitale Treueprogramme, digitale Spendenboxen geben wird, um bargeldlose Zahlungen über mobile Geldbörsen zu fördern.

  1. Um die zunehmende Komplexität im Bezahlprozess zu bewältigen, sind einfachere Lösungen erforderlich

    Die Kunden verlangen nach mehr Auswahlmöglichkeiten, aber viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, neue Zahlungsmethoden in ihre bestehenden Plattformen zu integrieren. Der Schlüssel dazu sind Infrastrukturen wie TrustPay und andere, die die Dinge einfach halten, indem sie automatisch eine Verbindung mit mehreren Zahlungsmethoden herstellen, von WeChatPay bis Sofort, ohne unnötigen Zeit- und Kostenaufwand für die Integration jeder einzelnen Zahlungsmethode.

  1. Die Sicherheit wird weiterhin eine große Herausforderung darstellen

    Es wird prognostiziert, dass die Verluste von Händlern durch Betrug bei Online-Zahlungen zwischen 2021 und 2025 die 206 Milliarden Dollar übersteigen werden. Synthetischer Betrug wie ID-Diebstahl, Kostenübernahmen und Bot-Attacken sowie “freundlicher Betrug”, insbesondere von jüngeren Nutzern, haben stark zugenommen. Um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten, sind fortschrittlichere Maßnahmen zur Betrugsbekämpfung und ein besseres Management von Rückbuchungen und falschen Ablehnungen erforderlich.

  2. Unternehmen werden mehr Wert aus Transaktionsdaten ziehen

    Gesammelte Daten werden eine entscheidende Rolle spielen, wenn es darum geht, schneller auf Veränderungen zu reagieren. Online-Shopbetreiber unterstützen Webanalysen künftig mit detaillierteren Zahlungsdaten, um die Personalisierung, Zielgruppenansprache, Nachfragevorhersage und Optimierung von Ressourcen zu ermöglichen. Im Jahr 2023 wird die KI- und ML-gestützte Zahlungsanalyse wahrscheinlich immer mehr betriebliche und kundenorientierte Entscheidungen vorantreiben.

Sie möchten mehr darüber erfahren, wohin der Bezahlmarkt steuert und was Sie beachten sollten? Sie wollen Geschäftsbeziehungen mit einigen der populärsten Payment-Provider weltweit aufnehmen oder bestehende vertiefen? Dann merken Sie sich bereits jetzt den 23. Februar 2023 vor – zu diesem Datum warten in Berlin zahlreiche Aussteller und Referenten auf die Besucher der E-Commerce Berlin Expo (EBE).

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