Location Technologien und Services digitalisieren die Wertschöpfung in Handel, Marketing und Logistik. Sie verknüpfen die reale mit der digitalen Welt. Hier arbeiten wir mit der Location Based Marketing Association zusammen.
Zuletzt war tegut mit seinen autonom betriebenen teo-Minimärkten vor allem deshalb in die Schlagzeilen geraten, weil die beabsichtigten Öffnungszeiten mit dem aktuellen hessischen Ladenschlussgesetz kollidieren. Vielleicht auch aufgrund positiver Signale aus der Politik erscheint das Geschäftsmodell dennoch so interessant, dass der Schweizer Mutterkonzern das Konzept nun auf das Franchising ausweitet.
In den vergangenen Jahren haben viele Unternehmen ausprobiert, wie sie mit einem begrenzten Warenangebot näher an den Käufer heranrücken können. Zahlreiche Ideen sind inzwischen wieder gescheitert - zuletzt wurde beispielsweise der von Rewe und der Deutschen Bahn betriebene Einkaufsbus mangels Rentabilität eingestellt. Derweil bietet tegut bereits an 39 Standorten in Deutschland insgesamt 950 Artikel des täglichen Bedarfs in teo-Märkten an, die die Kunden nach Zutritt per teo-App oder Geldkarte selbstständig entnehmen, scannen und kaufen. Dabei ist die Outdoor-Variante schon von weitem gut zu erkennen, da sie mit ihrer Kombination aus Holzbau und Gründach ins Auge fällt. Die Indoor-Variante ist für Bestandsimmobilien gedacht und erweitert das Angebot unter anderem um Heißgetränke und frische Backwaren.
Dass teo nicht an tegut gebunden ist, bewies bereits die Schweizer Muttergesellschaft Migros, die in ihrem Heimatland mittlerweile fünf teo-Märkte unter eigenem Label betreibt. Nun hat sie die Smart Retail Solutions GmbH gegründet, um teo künftig auch als Franchise-System zu betreiben. Das Ziel ist nicht gerade klein: In Zusammenarbeit mit „starken Franchisenehmern“ (so die zugehörige Website) soll langfristig möglichst jeder Deutsche einen teo-Markt in seiner unmittelbaren Nachbarschaft vorfinden. Dabei muss es sich nicht unbedingt um das komplette 24/7-Store-Konzept handeln, Smart Retail Solutions will auch spezifische Systemlösungen für Smart Stores anbieten.
Manhattan Associates hat in Zusammenarbeit mit Google Cloud und Zebra Technologies die branchenweit erste Unified Commerce-Analyse im europäischen Fachhandel durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass die führenden Unternehmen der Branche ihre Hausaufgaben deutlich besser gemacht haben als der Rest.
Am 22. April lädt der Stadtmarketing-Kongress „Zukunft. Stadt.“ nach Bamberg ein, um über den Wandel in den Kommunen und die Digitalisierung zu diskutieren. Ein Blick in die Praxis darf dabei natürlich nicht fehlen, weshalb die Location Based Marketing Association (LBMA) sowie Best Retail Cases als Partner mit von der Partie sind und Anwendungsbeispiele aus Handel und Gastronomie präsentieren. Mit dem Ticketkauf sollten Sie nicht zu lange warten: Bis Ende Februar gilt noch der Frühbucherrabatt.
Im sächsischen Lichtenau können Fahrer von Elektroautos seit kurzem einen Schnellladepark der EnBW nutzen, der ihnen innerhalb von 15 Minuten viel frische Reichweite verschafft. In dieser Zwangspause dürfen sie jetzt zusätzlich bequem Convenience-Produkte einkaufen: Die Rewe-Tochter Lekkerland hat dort ihren ersten Smart Shop – und damit bereits ihr drittes Smart Store-Konzept – eröffnet.
Ein großer Vorteil des stationären Einzelhandels ist die Möglichkeit, sich von den anwesenden Mitarbeitern beraten zu lassen. Doch dafür muss der Kunde erst einmal in die Filiale kommen, wo möglicherweise gerade nicht die kompetentesten Ansprechpartner für sein Anliegen vor Ort sind. Um diesen Missstand zu beheben, testet die Cairo AG Einrichtungsversand derzeit, ob sie ihre Berater holografisch quasi an jeden beliebigen Ort „beamen“ kann, um dort persönliche Verkaufsgespräche zu führen.
Am 22. Februar treffen sich in Berlin wieder die wichtigsten Köpfe des E-Commerce, um die neuesten Entwicklungen zu diskutieren und exklusive Einblicke in den Markt zu geben. Dabei wartet die E-Commerce Berlin Expo (EBE) in diesem Jahr mit einem außergewöhnlichen Lineup auf, das allen Aspekten des Marktes die nötige Zeit einräumt.
Nach den diversen Insolvenzen innerhalb der Signa-Gruppe war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis auch Galeria Karstadt Kaufhof zum dritten Mal folgen würde. Am 9. Januar ging ein entsprechender Antrag beim Amtsgericht Essen ein. Damit will sich das Unternehmen von den Verbindlichkeiten gegenüber Signa befreien, um anschließend in die Hände eines neuen Eigentümers übergehen zu können.
Der Discounter Netto lässt seinem ersten Pick & Go-Markt in München nun einen weiteren folgen. Am Standort Regensburg wird dabei eine Neuerung eingeführt: Vollautonomes Einkaufen ist hier nun auch ohne Registrierung möglich. tegut kämpft derweil bei seinem teo-Konzept heftig mit dem hessischen Ladenschlussgesetz – doch es besteht Hoffnung auf eine Lösung.
Gerade in schwierigen Zeiten sollte man immer schauen, was die Konkurrenz besser macht. Auf der Suche nach den beliebtesten Einkaufszentren Deutschlands muss der Blick dabei nach Sachsen schweifen, wie die aktuelle Auswertung von Online-Rezensionen durch ein Vergleichsportal nahelegt.
Nach dem Test hybrider Märkte in Köln und Berlin sowie eines vollautonomen Ladens in München scheint Rewe mit dem Ergebnis recht zufrieden. Bereits im Frühjahr nächsten Jahres sollen drei weitere Standorte in Düsseldorf und Hamburg mit Pick&Go-Technologie ausgerüstet werden. Dabei bricht das Unternehmen den bisherigen Deutschlandrekord.