Wie Marken ihrem Verschwinden in der digitalen Welt entgehen

Eine schlechte User Experience aufgrund fehlerhafter Daten im Netz ist allgegenwärtig, erklärt Michael Hartwig, Managing Partner Central Europe bei Yext, im Interview. Dabei lässt sich dies mit Digital Knowledge Management leicht verhindern.

Es gibt über 150 verschiedene Touchpoints im Knowledge-Ökosystem, führt Hartwig aus. Davon basieren einige auf der Sprache des Nutzers, meistens wird jedoch noch getippt. Die Art der Eingabe macht aber nur einen geringen Unterschied. Viel wichtiger ist, dass strukturierte Daten in dem Moment zurückkommen, in dem der Kunde eine Frage hat. Wie ihre Daten im Netz dargestellt werden, wissen 42 Prozent der Marketer jedoch laut einer Yext-Umfrage nicht. Dementsprechend schwer fällt es Marken dann auch, richtige Antworten auf die Fragen der Verbraucher zu geben.

Die zentrale und organisierte Verwaltung der im Internet abrufbaren Daten eines Unternehmens, sogenanntes Digital Knowledge Management, behebt diesen Umstand. Dadurch erhöht sich nicht nur die Sichtbarkeit des Unternehmens im Netz, so der ehemalige Adtech-Verantwortliche bei Google, auch die User Experience wird durch die so geschaffene Einheitlichkeit der Daten verbessert. Selbst stationäre Händler profitieren direkt von Digital Knowledge Management, indem mehr Warenkörbe in ihren Filialen generiert werden, wenn sie ihre Online-Daten richtig pflegen.

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