Mobile Werbung trotzt Krisenstimmung

Trotz Herausforderungen wie der DSGVO und den neuen Apple App-Tracking-Richtlinien ist mobile Werbung in Apps weiter im Aufwind. So erhöhten sich die weltweiten Ausgaben im vergangenen Jahr um 14 Prozent auf 336 Milliarden Dollar.

Frau schaut mobile Werbung auf ihrem Smartphone

Im Gegenzug gingen die Einnahmen durch In-App-Käufe allerdings geringfügig um zwei Prozent auf 167 Milliarden Dollar zurück. Dies zeigt der aktuelle “Total App Revenue Report”, für den eine recht neue und aussagekräftige Kennzahl ausgewertet wurde. Die Total App Revenue fasst dank moderner KI-Unterstützung erstmals alle Umsatzströme detailliert zusammen und ermöglicht so einen direkten Vergleich mit dem Wettbewerb. In-App-Käufe sind vor allem in Spielen präsent (66 Prozent der damit erzielten Umsätze), während Werbung in anderen Apps wie Instagram und TikTok dominiert (rund 65 Prozent dieser Ausgaben).

Die Hälfte aller Einkäufe rund um Apps wurden auf Apples iOS-Geräten getätigt. 27 Prozent der Einnahmen kamen über Google Play und die restlichen 23 Prozent von chinesischen App Store-Alternativen. Bei der globalen Verteilung der Werbeumsätze fehlen dagegen die Daten aus China, weshalb Nordamerika hier mit 46 Prozent deutlich dominiert. Auch ohne China kann der asiatische Raum (23 Prozent) dennoch Europa (19 Prozent) noch knapp schlagen.

Anzeige

Die restliche Studie fokussiert sich stark auf die Statistiken des US-Markts. Sie kann hier eingesehen werden.

STARTSEITE