Juxta Nomad: Der autonome Laden für den EV-Lademarkt

Das von Vontier gegründete Technologieunternehmen Juxta hat mit dem Juxta Nomad ein vollständig autonom betriebenes Mikro-Einzelhandelsgeschäft vorgestellt. Dieses ist speziell für den wachsenden EV-Lademarkt konzipiert und bietet EV-Nutzern die Möglichkeit, Lebensmittel und Getränke zu kaufen, während sie ihre Fahrzeuge aufladen.

EV-Lademarkt
(Bild: Juxta)

Ein besonderes Merkmal des Juxta Nomad ist seine Einfachheit und Schnelligkeit bei der Installation: Innerhalb von nur 12 Stunden soll der Laden betriebsbereit gemacht werden können. Im Inneren lassen sich zwischen 500 und 600 schnell drehende, hochmargige Artikel lagern. Für den Zugang wird keine App benötigt, eine physische oder digitale Debit- oder Kreditkarte genügen.

(Bild: Juxta)

Die verwendete Technologie im Laden erkennt, welche Produkte von welchem Kunden ausgewählt wurden, und erstellt automatisch einen digitalen Warenkorb. Sensoren und Kameras arbeiten nahtlos zusammen, um sicherzustellen, dass der Kaufvorgang reibungslos erfolgt. Beim Kauf von Alkohol oder Zigaretten sorgen Kamerasysteme für die Altersüberprüfung der Käufer, im Bedarfsfall lassen sich zudem offizielle Ausweise auslesen.

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Trotz seiner zentralen Ausrichtung auf den EV-Markt ist der Juxta Nomad vielseitig einsetzbar. Er kann an verschiedenen Orten platziert und je nach Standort und Kundenbedarf mit einer Vielzahl von Produkten bestückt werden. Nach einem erfolgreichen Testlauf in North Carolina sollen mehr Nomad in den USA installiert werden. Zudem ist das Unternehmen in fortgeschrittenen Gesprächen mit europäischen Kunden, die das System im Jahr 2024 einführen wollen.

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