Kaufland verabschiedet sich immer mehr von der strikten Trennung zwischen Filialen und Online-Marktplatz. Dies kann man nicht nur in der unternehmenseigenen App sehen, sondern auch in einem Düsseldorfer Geschäft erleben.
Der Lebensmittelhändler nutzt seine Filiale am Hilde-und-Joseph-Neyses-Platz, um einen offenen Showroom zu testen, der die Kunden bereits im Eingangsbereich begrüßt. Dort können sie einen Blick auf einige Produkte werfen, die sich auf dem Kaufland-Marktplatz erwerben lassen. Jeder ausgestellte Artikel ist dabei mit einem QR-Code markiert, der zu einer Aktionsseite führt. Kaufland arbeitet bei diesem Projekt mit dem Kölner Start-Up Blaenk zusammen.
“Mit dem Showroom in Düsseldorf gibt es jetzt ein Stück Kaufland Marktplatz zum Anfassen in der Filiale”, sagt Gerald Schönbucher, Vorstand von Kaufland e-commerce. “So bekommt der Marktplatz Kaufland.de auf der Verkaufsfläche noch mehr Sichtbarkeit und die Aufmerksamkeit unserer Kunden.”
In der Kaufland-App müssen sich Kunden derweil nicht mehr entscheiden, ob sie in den Filial- oder den Marktplatz-Bereich wechseln, da beide mittlerweile zusammengeführt sind. Im Rahmen des App-Updates wurde nach Firmenangaben zudem die Vorteile ausgebaut, die Kunden durch die Nutzung der digitalen Kaufland Card erhalten.
