E-Mail-Marketing oft mit mangelhafter Datenbasis

Trotz immer neuer Marketingtrends bleiben E-Mails eines der wirksamsten und kosteneffizientesten Werbemittel. Deshalb entdecken auch immer mehr Unternehmen ihre Bedeutung für das eigene Geschäft. Allerdings begehen sie dabei auch einige Fehler, wie die GFM Nachrichten und die E-Commerce Berlin Expo zeigen.

Laut dem “E-Mail-Marketing Benchmarks 2023” des Deutschen Dialogmarketing Verbands (DDV) suchen mittlerweile 80 Prozent der untersuchten Firmen aktiv auf ihrer Webseite nach neuen Kontakten für ihren Newsletter oder Kundenclub. Allerdings ist die Umsetzung häufig mangelhaft: Bei mehr als einem Drittel wird Kunden nicht mitgeteilt, warum sie sich eigentlich registrieren sollten – und richtig nutzerfreundlich ist ohnehin nur jedes fünfte Formular. Zudem erfüllen zwei Drittel nicht einmal grundlegende rechtliche Anforderungen.

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Auch bei der Auswertung der Versanddaten bleibt viel Potential ungenutzt liegen. Gerade einmal 36 Prozent der Firmen kennen von ihren Newsletter-Empfängern mehr als nur die E-Mail-Adresse und die Namen, da sie bei der Anmeldung weitere Daten abfragen. Ohne diese wird es allerdings schwierig, auf persönliche Interessen der Leser näher einzugehen. 31 Prozent können Empfänger zudem nicht individuell ansprechen, da ihnen ausschließlich deren E-Mail-Adresse bekannt ist.

Markenhersteller an E-Mails interessiert

Den Stellenwert von Newslettern haben mittlerweile vor allem die Markenhersteller für sich entdeckt und wollen deshalb in diesem Jahr kräftig an der Versandfrequenz drehen. Fast ein Drittel versendet mittlerweile mindestens 25 Prozent mehr als in noch 2022, weitere 15 Prozent sind sogar mindestens 50 Prozent aktiver. Zusätzlich versuchen Unternehmen nun stärker, die Empfänger außerhalb der regulären Arbeitszeiten zu erreichen – mittlerweile visieren bereits zwölf Prozent der B2C-Firmen entsprechende Zeiträume an. Im B2B sind acht Prozent dazu bereit.

Der E-Mail-Versand wird dabei zunehmend professioneller: Vier von fünf Unternehmen nutzen eine dedizierte Software, fast ein Drittel steuert die E-Mail-Kommunikation zumindest teilweise über eine umfangreiche Marketing-Suite. Hier sind die Markenhersteller ebenfalls wieder diejenigen, die die größten Fortschritte zu verzeichen haben.

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