Mittlerweile hat rund die Hälfte aller kleinen und mittelständischen Onlinehändler Probleme mit dem Checkout, wenn die Nachfrage gerade saisonbedingt nach oben geht. Dadurch hat fast ein Drittel der betroffenen Unternehmen sogar bereits mehr als 100.000 Dollar verloren, wie eine länderübergreifende Umfrage von Paysafe zeigt.
Die Hürden für einen reibungslosen Checkout scheinen insgesamt höher zu werden, da noch vor einem Jahr erst 43 Prozent der Unternehmen diesbezüglich Probleme vermeldeten. Am häufigsten wurden Händler 2022 mit einer Verlangsamung des Checkouts (46 Prozent) und der fehlenden Autorisierung von Zahlungen (31 Prozent) konfrontiert. Dies dürfte Unternehmen viel Kopfzerbrechen bereiten, da drei Viertel den Checkout als wesentlichen Wettbewerbsvorteil ansehen.
Für 74 Prozent der Befragten (2021: 69 Prozent) sind zudem Warenkorbabbrüche ein permanentes Problem. Dabei haben die Abbrüche bei 61 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten sogar weiter zugenommen. Das Fehlen der bevorzugten Zahlungsmethode (17 Prozent) oder technische Probleme wie Abstürze des Checkout-Bildschirm (14 Prozent) werden als einige der Gründe für den Abbruch genannt. Vermutlich sehen auch deshalb 73 Prozent der befragten Händler einen Mehrwert für ihr Geschäft durch die Bereitstellung neuer Zahlungsoptionen.