Zwei Drittel der Startups setzen auf digitale Geschäftsmodelle

In Deutschland werden Startups überwiegend in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie, Ernährung und Nahrungsmittel/Konsumgüter sowie Medizin und Gesundheitswesen gegründet. Das geht aus dem Deutschen Startup Monitors (DSM) hervor.

Die deutsche Startup-Landschaft wird vor allem von der Branche der Informations- und Kommunikationstechnologien dominiert, ihr gehören 30,2 Prozent aller Jungunternehmen an. Auf dem zweiten Platz folgt die Nahrungsmittel- bzw. Konsumgüterbranche (10,6 Prozent), danach die Medizinbranche und das Gesundheitswesen (8,5 Prozent) sowie der Bereich Automobile/Mobilität/Logistik (6,7 Prozent). Die weiteren Startups verteilen sich auf diverse andere Bereiche, die jedoch jeweils einen geringen Gesamtanteil von unter fünf Prozent ausmachen.

Fast zwei Drittel der untersuchten Startups ordnen sich einem digitalen Geschäftsmodell zu. Dabei versuchen die digitalen Startups insbesondere in den Feldern Software as a Service (22,8 Prozent), Online-Plattformen (16,9 Prozent) und Softwareentwicklung (12,0 Prozent), Umsätze zu erwirtschaften.

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Zu diesen Ergebnissen kommt der 7. Deutsche Startup Monitor (DSM), den der Bundesverband Deutsche Startups e. V. und die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC heute in Berlin vorstellen. Beteiligt haben sich daran knapp 2.000 deutsche Startups: Das ist die mit Abstand höchste Teilnehmerzahl, seit der DSM im Jahr 2013 erstmals veröffentlicht wurde.

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