Räumlich einkaufen: Shopware integriert Spatial Commerce-Features

Mit Virtual-Reality-Brillen und neuen Augmented-Reality-Headsets wie der Apple Vision Pro können Kunden Produkte im dreidimensionalen Raum und damit fast wie in der Realität erleben. Shopware hat seine E-Commerce-Plattform deshalb um erste Funktionen erweitert, die Onlineshops den Einstieg in den sogenannten Spatial Commerce erleichtern.

(Bild: Shopware)

Shopware unterstützt ab sofort die Integration von 3D-Produktabbildungen auf der Produktdetailseite sowie 3D-Renderings in seinen Erlebniswelten. Dabei wurde berücksichtigt, dass das Smartphone derzeit (und wohl noch in absehbarer Zukunft) die mit Abstand wichtigste Plattform für Augmented Reality darstellt: Konsumenten dürfen mit ihrer Handykamera die jeweiligen Artikel auch virtuell im Raum platzieren und mit ihnen interagieren. Händler können diese Option über produktspezifische QR-Codes zusätzlich in die Desktop-Version ihres Shops integrieren.

Die Entwickler-Community von Shopware erhält über die Shopware Community Edition Zugriff auf die 3D-Basisfunktionen und kann so eigene Apps rund um den Spatial Commerce erstellen. Bei Shopware selbst ist das nächste Feature bereits in Vorbereitung: Mit dem 3D-Scene-Editor lassen sich die 3D-Objekte vor einem passenden Hintergrund und gut ausgeleuchtet präsentieren – was den Kaufanreiz möglicherweise noch erhöht.

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“Die Potentiale von Spatial Commerce kristallisieren sich klar heraus. Zum einen schafft es eine viel umfassendere Wahrnehmung von Unternehmen und deren Produkten”, sagt Shopware Co-CEO Stefan Hamann. “Gleichzeitig erwarten wir signifikant sinkende Retourenquoten und damit nennenswerte, positive Nachhaltigkeitseffekte. Darüber hinaus bietet Spatial Commerce neue Differenzierungsmöglichkeiten für Brands, weit über den Preis und die Produktverfügbarkeit hinaus. In der Essenz geht es um die entscheidende Frage, wie Händler ihr E-Commerce-Business interessanter, attraktiver und menschlicher machen können.”

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