Levi’s, go2market, Schweizer Post (KW 12/13)

Levi’s “verpflichtet” KI-Models. Um in seinem Onlineshop für mehr Diversität zu sorgen, ergänzt der Kleidungshersteller Levi’s seine echten Models mit computergenerierten. Durch den Einsatz der KI von lalaland.ai sollen die Produktbilder künftig nicht mehr nur auf einer einzelnen Person basieren, die bei Alter, Hautfarbe oder Körperform meist nicht den interessierten Käufern entspricht. >>>heise

Innovationschallenge bei Kaufland. Die Einzelhandelskette Kaufland hat die Xeem-Challenge ins Leben gerufen, an der bis zu drei Personen zusammen teilnehmen dürfen. Das Unternehmen möchte von Studenten und Schülern erfahren, mit welchen fünf Technologien es sich für die Zukunft des Einkaufens wappnen soll. Die besten Konzepte werden mit Einkaufsgutscheinen und Vorstellungsgesprächen belohnt. >>>Kaufland

Fehler im Bio-Fachhandel. Biologisch erzeugte Lebensmittel liegen zwar durchaus weiter im Trend, die Umsätze waren im vergangenen Jahr aber rückläufig. Dies traf vor allem die kleinen und mittelständischen Unternehmen besonders hart – was nach einer Analyse des Supermarktblogs nicht nur mit der aktuellen Konsumzurückhaltung zusammenhängt. >>>Supermarktblog

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Billionenmarkt KI. Die Popularität von Chat GPT hat das Interesse an KI erhöht und zu einem erheblichen Wachstum des KI-Marktes geführt. Der Umsatz mit künstlicher Intelligenz stieg von 2021 bis 2022 um 48,8 Prozent, für 2023 wird ein Wachstum von 46,1 Prozent erwartet. Der KI-Markt soll bis zum Ende des Jahrzehnts weiterhin mit einer ähnlichen Rate wachsen wird, wobei der jährliche Umsatz bis 2028 auf 1 Billion Dollar und bis 2030 auf 1,848 Billionen Dollar geschätzt wird. >>>SafeBettingSites

Verschenktes Smartphone-Potenzial bei der Zustellung. Laut der Scandit-Studie „Global Delivery Insight – Driver Views from the Last Mile“ nutzen Unternehmen der Lieferbranche das Potenzial von Smartphones nicht voll aus. 94 Prozent der deutschen Zusteller bemängeln demnach fehlende Funktionen der mobilen Geräte, die sie für operative Tätigkeiten einsetzen. 31 Prozent haben Schwierigkeiten mit dem Scannen bei schlechten Lichtverhältnissen, 30 Prozent stellt das Einlesen von beschädigten Barcodes vor Probleme und 25 Prozent wünschen sich, mehr als einen Code gleichzeitig scannen zu können. >>>per Mail

Galeria (vorerst) gerettet. Die Gläubigerversammlung hat dem Insolvenzplan von Galeria Karstadt Kaufhof zugestimmt, mit dem das Unternehmen wieder in die Erfolgspur kommen soll. Das Unternehmen will sich auf chancenreiche Standorte und sinnvolle Flächen konzentrieren, alle bleibenden Filialen innerhalb der nächsten drei Jahren schnell umbauen und zahlreiche weitere Investitionen tätigen. >>>Galeria

Nachhaltigkeit beim Online-Shopping gewünscht. Deutsche Verbraucher wären laut einer aktuellen Bitkom-Umfrage durchaus bereit, für Nachhaltigkeit bestimmte Annehmlichkeiten aufzugeben. Dabei geht es weniger um einen Aufpreis für klimafreundliche Verpackungen (40 Prozent) als um längere Lieferzeiten und Mindestbestellwerte bzw. -mengen. >>>Bitkom

go2market fokussiert deutschen Markt. Da sich die Marken derzeit mit Innovationen stärker zurückhalten und der Handel seine eigenen Produkte stärker in den Fokus nimmt, schließt der Marktforschungssupermarkt go2market vorerst seine Pforten in Österreich. In Deutschland bleiben der stationäre go2market Store in Köln und der erst im März gestartete landesweite Online-Marktforschungssupermarkt go2market digital weiter geöffnet. >>>Markenartikel Magazin

Klarna kooperiert mit OpenAI. Der Zahlungsdienstleister Klarna hat mit OpenAI (den Schöpfern von ChatGPT) zusammengearbeitet, um ein intuitives Einkaufserlebnis zu schaffen. Nach dem Download des entsprechenden Plug-Ins bei ChatGPT können sich US-amerikanische und kanadische Konsumenten beim Shopping beraten und inspirieren lassen, indem sie einfache Fragen stellen. >>>Klarna

Pop-Up-Shops bei Schweizer Post. Bei der Schweizer Post können Interessierte seit neuestem ungenutzte Flächen in deren Filialen mieten, um dort Pop-up-Läden zu eröffnen. Die Miete kostet ab 70 Franken pro Tag und Quadratmeter und kann sowohl online als auch am Schalter beantragt werden. >>>Handelszeitung via Konsider

Reno ist insolvent. Im Jahr 2014 wollte Reno seinen Konkurrenten Goertz noch kaufen – nun folgt der Schuhhändler diesem in die Insolvenz. Dabei könnte die Eigentümerstruktur eine einfache Lösung verhindern. Bereits jetzt fehlen in manchen Filialen Strom und neue Ware. >>>NDR

EU verschärft Regeln bei Online-Einkäufen. Ob Bücher, Kleidung oder Elektronikzubehör: Viele Menschen kaufen regelmäßig im Internet ein und lassen sich die Produkte bequem nachhause liefern. Nun sollen sie dabei besser geschützt werden. >>>Internet World

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