Den stationären Handel zukunftsfähig machen

Wer als stationärer Händler künftig erfolgreich sein will, muss möglichst außerhalb seiner Filialgrenzen denken. Trends wie Elektromobilität und die fast schon zum Standard avancierte Verknüpfung mit dem E-Commerce erschließen neue Umsatzquellen – wobei natürlich trotzdem die User Experience im Laden nicht vernachlässigt werden darf. TeleCash von Fiserv zeigt auf, wo man ansetzen kann und wie sich die Lösungen des Unternehmens dabei einbinden lassen.

Der stationäre Handel kann von E-Autos profitieren.
(Bild: Fiserv)

Die aktuelle Bundesregierung möchte bis zum Jahr 2030 mindestens 15 Millionen E-Autos auf die deutschen Straßen bringen – und ab 2035 werden EU-weit keine Verbrenner mehr neu zugelassen. Mit dem bevorstehenden Siegeszug der Elektromobilität ändert sich zwangsläufig auch das „Tankverhalten“, da selbst eine Schnellladung des Fahrzeugs im Allgemeinen zwischen 30 und 60 Minuten dauert. In dieser Zeit würden viele Fahrer gerne einkaufen, etwas im Restaurant essen und/oder im Fitness-Studio trainieren. Besitzer von E-Autos tendieren deshalb bereits heute eher zu Shopping-Centern und Supermärkten, die Ladesäulen bieten, wie eine Studie von EHI und UScale zeigt. Zudem gehen 59 Prozent aller dafür Befragten davon aus, dass sie „vermutlich länger“ an der jeweiligen Einkaufsstätte verweilen würden, wenn dort ein Ladevorgang möglich ist. Ladesäulen vor dem Geschäft können somit aktuell einen Wettbewerbsvorteil bieten, bevor sie in ein paar Jahren vermutlich als ganz normal empfunden werden.

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Dienstleister empfohlen

Die Einführung ist für Händler allerdings nicht profan, da Planung, Aufbau und Betrieb zusätzlich zum eigenen Geschäftsbetrieb gestemmt werden müssen und völlig neues Wissen erfordern. Hier sollte man deshalb am besten auf einen Dienstleister zurückgreifen, der schlüsselfertige Lösungen für kleine und große Parkplätze offeriert. Professionelle Anbieter helfen u.a. bei der Fördermittelakquise, sorgen für Rechtssicherheit und kümmern sich um die Bezahldienstleistungen. Gerade hier kommt es durch die Ladesäulenverordnung (LSV) aktuell zu Veränderungen. An jeder ab Juli 2023 in Betrieb gehenden öffentlich zugänglichen Ladesäule müssen Kunden künftig barrierefrei, kontaktlos und PIN-basiert mit Kredit- und Girokarte bezahlen können. App-basierte und QR-Code-gesteuerte Bezahlfunktionen lassen sich weiterhin als Optionen hinzufügen, um andere benötigte Bezahlmethoden in diesem Segment abzudecken. TeleCash from Fiserv bietet Händlern eine schlüsselfertige End-to-End-Lösung für die Integration von Ladesäulen, die individuell an die jeweiligen Wünsche angepasst wird. Dabei können Unternehmen lediglich mit einer einzigen Ansprechperson kommunizieren, die auf ein ganzes Netzwerk an Experten zurückgreifen kann.

Fortschrittliche Bezahlmethoden

Das Thema Payment ist für Händler natürlich nicht auf Ladesäulen beschränkt, zumal sich auch im Geschäft die Bezahlkultur wandelt. Kunden zücken statt der klassischen Karte vermehrt ihr Smartphone bzw. ihre Smartwatch und haben online eine Vielfalt an Bezahlmethoden schätzen gelernt. TeleCash from Fiserv reagiert darauf u.a. mit flexiblen POS-Terminal Angeboten, die sich schnell installieren lassen, alle gängigen Zahlungsarten sekundenschnell akzeptieren und für den Einsatz im Laden bereits vorkonfiguriert sind. Neben klassischen POS Terminals bieten wir dabei u.a. das Clover Mini und das Clover Flex an, die für den Einsatz in kleinen und mittelständischen Unternehmen konzipiert wurden.

Clover mini
Das Clover mini ermöglicht flexible Bezahlung am POS (Bild: Fiserv)

Clover Mini lässt sich dank seiner kleinen Stellfläche direkt am Kassenplatz bzw. auf dem Ladentisch platzieren. Clover Flex kann mobil an Kunden übergeben werden. Beide Geräte verfügen über die Sicherheitszertifizierung PCI PTS 5.0 sowie eine ZVT-Kassenschnittstelle. Das Clover Flex bleibt bis zu acht Stunden ohne Aufladung fit für Ihr Business. Zahlreiche maßgeschneiderte Softwarelösungen ermöglichen es, die Lösungen noch besser an die eigenen Ansprüche anzupassen. Dies wird künftig gerade für KMUs leichter, da TeleCash from Fiserv viele erweiterte Funktionalitäten erstmals als SaaS-Lösung (Software as a Service) anbieten möchte, wodurch zusätzlicher IT-Aufwand entfällt.

Moderne Automaten und Self-Checkouts können das Serviceangebot von Händlern zusätzlich ergänzen und so den Umsatz und die Effizienz erhöhen. Wie verschiedene Studien zeigen, sind immer mehr Konsumenten dazu bereit, ihre Einkäufe selbst zu scannen und ohne Umweg über die klassische Kasse zu bezahlen. Dabei spielen Self-Checkout-Kassen und Handscanner bislang eine deutlich größere Rolle als das eigene Smartphone. Mittels Vending-Automaten lässt sich ein ausgewähltes Produktsortiment rund um die Uhr und ohne größeren Personaleinsatz anbieten, was bei guter Implementierung zu weiteren Umsatzsteigerungen führen kann. Für solche und ähnliche Einsatzzwecke hat TeleCash from Fiserv mehrere spezielle Terminals im Portfolio. Die drei Varianten des cVend TOPP sind beispielsweise bei kontaktlosen Zahlungsvorgängen für Beträge unter 50 Euro optimiert und zeichnen sich durch ihre Schnelligkeit im Ablauf aus. Die Modelle IM 30 und IM 15 wurden für den Außenbereich optimiert, bieten eine PIN on Glas Funktion und fallen schon durch ihr hochauflösendes Farbdisplay ins Auge.

Für Omnichannel gerüstet

Es ist eigentlich mittlerweile eine Binsenweisheit, dass stationäre Geschäfte nicht nur auf einem Verkaufskanal aktiv sein sollten. Viele interessierte Verbraucher finden eher ihren Weg ins Internet als in den Laden, weshalb dessen Konkurrenz mittlerweile nur einen Mausklick bzw. eine Bildschirmberührung entfernt ist. Mit dem in Kooperation mit IONOS offerierten TeleCash Webshop können Händler unkompliziert in wenigen Schritten einen eigenen Onlineshop innerhalb kurzer Zeit starten und damit sowohl Bestands- als auch Neukunden ansprechen. Dank hochwertiger Designs für fast jede Branche, der Akzeptanz aller gängigen Zahlungsmethoden über TeleCash from Fiserv und dem integrierten Versandassistenten ist der eigene Shop in Windeseile online und einsatzbereit. Anschließend lässt sich die Shoppräsenz problemlos auch auf Online-Marktplätze, Social Media und eine eigene App ausdehnen.

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