Shoppable Videos: Social Media eher als Hürde?

Shoppable Videos sind für inzwischen zu einem wichtigen Werkzeug im Marketing-Mix geworden, da eine erfolgreiche Kampagne gleich die Verkaufszahlen nach oben treibt. Allerdings sind sich längst nicht alle sicher, ob Angebote wie Instagram oder Tiktok dafür immer die richtige Plattform sind. Die GFM Nachrichten und die E-Commerce Berlin Expo werfen einen kurzen Blick auf alternative Ideen.

(Bild: Welect)

Der Firework-CEO Vincent Yang kritisierte in einem Interview vor allem, dass es bei TikTok schlicht und einfach keine Kaufabsicht durch die Nutzer gibt. Dies führe dazu, dass die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne bei einem TikTok-Video lediglich bei 2 bis 3 Sekunden und bei einem TikTok-Livestream bei 20 Sekunden läge. Da Firework selbst eine Videoplattform für Einzelhändler anbietet, ist seine Sicht natürlich gefärbt. Für die Shoppable Videos des eigenen Unternehmens vermeldet Yang eine durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne von 25 Sekunden für klassische Formate und von mindestens 5 Minuten und bis zu 15 oder 20 Minuten in Livestreams.

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Cookieless und ohne Nutzertracking

Das Ad-Tech-Unternehmen Welect bietet Vermarktern seit neuestem dagegen die Option, Produkte in einem cookielosen Online-Video-Format problemlos außerhalb von Social Media zu bewerben und während des Spots über konfigurierte Buttons gezielt auf die jeweilige Produktseite zu verlinken. Als erster Kunde wurde das Outdoorunternehmen Jack Wolfskin gewonnen, dass sowohl die Abenteuerlust für Ski Touring wecken als auch gleichzeitig die kompletten Outfits shoppable machen wollte.

„Wir nutzen mit cookieless Choice-Driven Online Videos ein zukunftsorientiertes Format, bei dem die User sich für unseren Spot entscheiden, schaffen Inspiration für den Kunden und schließen die nutzerzentrische Customer Journey direkt auf den Outfits in unserem Online-Shop ab”, erklärt Michael Frösler, Head of Performance Marketing bei Jack Wolfskin.

Wie der populäre Marktplatz Wish an die Thematik herangeht, erfahren Sie während der E-Commerce Berlin Expo am 23. Februar 2023. Sakina Hitzemann, Account Manager & New Business Development DACH bei Wish, referiert dort zum Thema “Using shoppable videos to bring social to e-commerce”.

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