3D-Modelle und digitale Umkleiden gefragt

Viele Onlineshopper sind genervt, wenn sie bestellte Kleidung wieder zurückschicken müssen, da sie ihnen nicht steht oder passt. Deshalb verwundert es kaum, dass es ein hohes Interesse an einer virtuellen Anprobe gibt, wie der Digitalverband Bitkom in einer repräsentativen Befragung herausfand.

Fast die Hälfte (45 Prozent) der E-Commerce-Nutzer signalisierte dabei ihr Interesse, Produkte virtuell vorab anzuprobieren. Neun Prozent haben damit bereits praktische Erfahrung gesammelt. Um den jeweiligen Artikel besser vorab einschätzen zu können, sind bei 68 Prozent auch Rundum-Ansichten bzw. 3D-Modelle gefragt. 30 Prozent nutzen sie dabei schon.

Gerade einmal sieben Prozent haben Produkte via Augmented Reality in ihren Räumlichkeiten platziert, obwohl 39 Prozent diese Möglichkeit schätzen. Rund ein Drittel (34 Prozent) ist für Videochats aufgeschlossen, 10 Prozent wurden schon einmal so beraten. An Livestream-Shopping würden 21 Prozent gerne teilnehmen, sieben Prozent waren bereits dabei. Den Einkauf über den Sprachassistenten finden 22 Prozent interessant, genutzt wurde er aber erst von sechs Prozent.

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