Verbraucherstimmung vor Weihnachten leicht aufgehellt
Die positive Entwicklung der Verbraucherstimmung in Deutschland hält auch im Dezember an. Das zeigt das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE). Zwar steigt der Index weiter, allerdings weniger stark als im Vormonat. Diese Aufwärtsbewegung sendet ein wichtiges Signal für das Weihnachtsgeschäft, auch wenn die Konsumzurückhaltung der Verbraucher weiterhin deutlich spürbar bleibt.
KI in Deutschland: Stillstand trotz wachsendem Handlungsdruck
In Deutschland sind derzeit nur 6 Prozent der Unternehmen ausreichend vorbereitet, Künstliche Intelligenz (KI) effektiv einzusetzen. Dies ist laut dem aktuellen „KI-Readiness Index“ von Cisco sogar ein leichter Rückgang gegenüber 2023, als es noch 7 Prozent waren. Gleichzeitig sagen 98 Prozent der dafür Befragten, dass der Einsatz von KI in den letzten sechs Monaten dringlicher geworden ist.
Ältere werden vermehrt zu Onlineshoppern
Die Nutzung von Onlineshopping in Deutschland nimmt weiter zu. Laut einer aktuellen Erhebung des Statistischen Bundesamts haben 83 Prozent der 16- bis 74-Jährigen schon einmal im Internet eingekauft. Das entspricht rund 52 Millionen Menschen.
Stabile Ausgaben: Deutsche planen 18,1 Milliarden Euro für Weihnachtsgeschenke
Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt der Kauf von Weihnachtsgeschenken für viele Deutsche ein fester Bestandteil der Festzeit. Laut einer aktuellen GfK-Studie wollen Konsumenten durchschnittlich 307 Euro pro Person ausgeben – ein Wert, der nahezu auf Vorjahresniveau liegt. Insgesamt wird ein stabiler Umsatz von 18,1 Milliarden Euro für das Weihnachtsgeschäft erwartet.
Lebensmittel- und Medikamentenkäufe wandern ins Netz
Der Online-Handel in Deutschland boomt weiter: Verbraucher bestellen nicht nur häufiger, sondern auch zunehmend Produkte des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel und Medikamente online. Dies zeigt eine aktuelle repräsentativen Umfrage der GfK im Auftrag von Mastercard.
Großhandel warnt vor verschärfter Krise
Die wirtschaftliche Lage im deutschen Großhandel hat sich dramatisch verschlechtert und ist laut Branchenvertretern aktuell sogar schlechter als während der Corona-Pandemie. Rückläufige Umsätze und eine sinkende Nachfrage aus wichtigen Handelspartnerländern wie den USA und China setzen die Branche massiv unter Druck. Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), beschreibt die Situation als alarmierend.
Onlineshops: Bei Mode zahlen Männer oft mehr
Zwischen den Herren- und Damenabteilungen in Fashion-Online-Shops gibt es deutliche Unterschiede. Während Frauen durchschnittlich 50 Prozent mehr Auswahl haben, zahlen Männer bei Mode in einigen Kategorien und bei bestimmten Händlern spürbar mehr. Dies geht aus einer Analyse der University of Europe for Applied Sciences (UE) hervor, für die über 80.000 Artikel aus zehn großen Online-Shops untersucht wurden.
Marks & Spencer erweitert Servicevertrag mit Diebold Nixdorf
Marks & Spencer, einer der größten Einzelhändler in Großbritannien, hat seinen Servicevertrag mit Diebold Nixdorf um vier Jahre verlängert und erweitert. Der neue Vertrag umfasst Leistungen wie Managed Services für Self-Checkout-Systeme, Unterstützung für Selbstbedienungsterminals in den Digital Cafés sowie Implementierungs- und Softwareservices für Filialen und Distributionszentren.
Black Friday: Alte Preisstrategien mindern Profit
Der Black Friday bleibt ein umsatzstarker Tag im Einzelhandel, bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Laut einer neuen Studie von Kearney und 7Learnings profitieren viele Händler nicht ausreichend, da veraltete Preisstrategien Millionen an Profit kosten. Trotz der hohen Nachfrage bleiben die Gewinne oft hinter den Erwartungen zurück.
Stromverbrauch im Handel sinkt weiter
Die deutschen Handelsunternehmen machen in puncto Energieeffizienz weiter Fortschritte. Laut einer aktuellen Studie des EHI Retail Institute ist ihr Stromverbrauch weiterhin rückläufig, was den Bemühungen um die Einhaltung internationaler Klimaziele zugutekommt.