Erweitertes Publisher-Netzwerk: Der Schlüssel zu höherem Google-Traffic?

Eine aktuelle Studie belegt einen starken Zusammenhang zwischen der Nutzung eines erweiterten Publisher-Netzwerks und einer erheblichen Steigerung der Klicks bei Google. Dies bietet neue Einsichten für eine effektive SEO-Strategie.

Mit dem Ziel, die Spitze der Google-Suchergebnisse zu erreichen, haben sich Unternehmen traditionell auf eine Google-zentrierte Keyword-Strategie und wenige große Publisher konzentriert. Die Suchlandschaft entwickelt sich jedoch weiter: Suchmaschinen verfeinern ihre Algorithmen mit KI und beziehen Informationen aus einer Vielzahl von Quellen. Um in der organischen Suche erfolgreich zu sein, müssen Marken heute ihre digitale Präsenz durch ein erweitertes Netzwerk von Publishern stärken.

Eine Analyse von Yext zeigt, dass es unter den mit der Plattform verbundenen mehr als 620.000 Standorten gewaltige Unterschiede gibt, die direkt mit der Synchronisationstiefe im Yext-Netzwerk korrelieren. Wer seine Daten mit weniger als 50 Prozent der über angeschlossenen 200 Publisher abgleicht, erhält den geringsten Google-Traffic. Im Gegensatz dazu verzeichneten Standorte, die mit 50 bis 75 Prozent des Netzwerks synchronisiert waren, einen Anstieg der Website-Klicks um 95 Prozent. Jene mit über 75 Prozent erfuhren sogar eine Steigerung von 186 Prozent. Zudem stammten 17 Prozent des Website-Traffics typischer Standorte von Nicht-Google-Publishern.

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Einheitliche und genaue Informationen spielen eine Schlüsselrolle bei der Suchmaschinenoptimierung. Suchmaschinen bewerten die Konsistenz der Informationen, um das Vertrauen in ihre Genauigkeit zu stärken. Marken, die online häufig und konsistent präsent sind, werden bevorzugt. Dies gilt besonders in einer Ära, in der KI-Modelle wie ChatGPT und Google Gemini vermehrt Antworten liefern und Informationen aus einer Vielzahl von Quellen, einschließlich kleinerer Publisher, beziehen.

Der Einfluss der Abdeckung im Publisher-Netzwerk wird durch veränderte Suchgewohnheiten verstärkt. Neben der traditionellen Google-Suche nutzen viele Kunden zunehmend Social-Media-Plattformen und KI-gestützte Chatbots für ihre Anfragen. Laut Google bevorzugen fast 40 Prozent der Generation Z TikTok und Instagram gegenüber Google Search und Maps. Diese Trends verdeutlichen, dass eine breite und konsistente Informationsabdeckung entscheidend für den Erfolg ist.

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