dm führt eigenen KI-Chatbot für Mitarbeiter ein

Während innovative Sprachmodelle wie ChatGPT und Bard in der Technologiewelt immer mehr an Bedeutung gewinnen, stellen sie Unternehmen vor neue Herausforderungen: Wie können sie die Vorteile dieser Technologie nutzen und gleichzeitig ihre sensiblen Daten schützen? Die Antwort liegt ziemlich sicher in der Individualisierung der KI-Chatbots.

dmGPT ist schon in der Unternehmenszentrale verfügbar (Bild: dm / Tobias Rieger)

Die dm-Tochter dmTECH GmbH hat genau das erkannt und einen eigenen Chatbot namens dmGPT entwickelt, wie jetzt durch einen Linkedin-Post bekannt wurde. dmGPT basiert auf dem GPT-3.5-Modell, wurde aber speziell an die Infrastruktur von dm angepasst. dmGPT verfügt über den identischen Funktionsumfang wie das Original, gibt aber keinerlei Daten nach außen.

Seit der Einführung im Juli haben sich bereits über 1.100 dmTECH-Mitarbeiter aktiv beteiligt und mehr als 35.000 Anfragen über den Chatbot gestellt. Nach der erfolgreichen Pilotphase wurde dmGPT kürzlich auch in der Unternehmenszentrale eingeführt. Damit erweitert sich die Reichweite auf rund 3.300 Beschäftigte. Das Unternehmen plant, die Technologie in den kommenden Monaten allen Mitarbeitern zugänglich zu machen.

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