Ein genauer Blick auf den Onlineshop von H&M

Schon seit 1998 ist HundM mit seinem Onlineshop hm.com im Netz präsent. Seitdem baut der Modegigant sein Internetgeschäft beharrlich aus. Aktuelle Zahlen zeigen, wie es dabei um den Erfolg steht.

Einem Jahreswachstum von 20 Prozent folgend erzielte hm.com 2017 einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro. Auch für 2018 wird wieder ein deutliches Umsatzplus erwartet. Mit 16 Prozent plus soll der Umsatz auf 2,8 Milliarden Euro anwachsen. Der wichtigste Umsatztreiber ist dabei natürlich das Fashion-Geschäft, 2017 war es für gut 90 Prozent des Online-Umsatzes verantwortlich. Der Rest entfiel auf die Kategorie Möbel & Haushalt.

H&M hat inzwischen Online-Auftritte in 30 Ländern, den größten Erfolg bescheren dem Unternehmen dabei deutsche Konsumenten. Aus der Bundesrepublik stammen 19 Prozent des weltweiten Umsatzes von hm.com. Zweitstärkstes Land sind die USA mit 14 Prozent Anteil am Umsatz, auf Platz 3 steht Großbritannien mit 7 Prozent.

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In Teilen verbesserungswürdig

Dabei gibt es durchaus die Möglichkeit, Kritik am Onlineshop von H&M zu üben. So verzichtet er zum Beispiel auf viele, auch gängige, Bezahlmethoden. So können Shopper lediglich mit Kreditkarte, auf Rechnung oder mit Geschenkgutscheinen online bezahlen. Andere Möglichkeiten fehlen, etwa die Bezahlung per E-Wallet –  obwohl diese global betrachtet sehr verbreitet ist, immerhin 77 Prozent aller Onlineshops bieten sie an.

An anderer Stelle wiederum legt H&M derzeit nach: So testet die schwedische Modemarke in Berlin laut Internet World Business Same Day Delivery. Hierfür müssen die Bestellungen aktuell bis 10.00 Uhr eingehen, die Kosten sollen bei 5,99 Euro liegen.

Die Daten stammen aus der Shop Analyse von Statista, die sich auf die eCommerceDB-Datenbank stützt.

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