Zunehmende Sicherheitsbedenken im britischen Einzelhandel

Eine aktuelle Studie von Motorola Solutions legt offen, dass Gewaltverbrechen und Sicherheitsbedenken unter den Angestellten im britischen Einzelhandel ansteigen, was besonders im Vorfeld des Weihnachtsgeschäfts Besorgnis erregt.

(Bild: Motorola Solutions)

Die Beschäftigten im Einzelhandel sehen sich demnach mit einer beunruhigenden Zunahme von Diebstählen, organisierter Kriminalität und Gewalt konfrontiert, wie eine von YouGov durchgeführte Umfrage ergab. So wurden 56 Prozent im letzten Jahr Zeugen von Bagatelldiebstählen wurden, während 31 Prozent sich als Opfer organisierter Kriminalität sahen. Darüber hinaus erlebten 50 Prozent der Einzelhandelsmitarbeiter feindselige Interaktionen mit Kunden.

Diese Vorfälle führen dazu, dass vier von zehn Angestellten besorgt um ihre Sicherheit sind, besonders während verlängerter Arbeitszeiten in der Vorweihnachtszeit. Bei Mitarbeitern, die sowohl tagsüber als auch abends arbeiten, fühlen sich fast die Hälfte nach Einbruch der Dunkelheit weniger sicher. Bei weiblichen Angestellten ist dieser Anteil sogar noch höher.

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Die Studie hebt hervor, dass neue Technologien das Potenzial haben, das Sicherheitsgefühl zu verbessern. Panikknöpfe, durch die Mitarbeiter im Notfall schnell Unterstützung anfordern können, sowie fortschrittliche Videoüberwachungs- und Zugangskontrollsysteme tragen dazu bei, das Sicherheitsempfinden zu steigern. Insbesondere Bodycams werden immer beliebter: 70 Prozent der Ladenangestellten glauben, dass diese Geräte bei der Deeskalation gefährlicher Situationen helfen können.

Die kompletten Ergebnisse der „2024 U.K. Retail Worker Safety Survey“ von Motorola Solutions stehen online zur Verfügung und bieten weiterführende Einblicke in die drängenden Sicherheitsfragen, mit denen sich der Einzelhandel heute konfrontiert sieht.

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