Peter Pane: Mehr Gästekomfort dank Internet of Things

Die Burgerkette Peter Pane hat ein neues Pilotprojekt gestartet, mit dem sie ihren Gästen ein möglichst angenehmes Erlebnis garantieren möchte. Das innovationsfreudige Unternehmen verbaut dazu Sensoren, die die Umgebungsvariablen kontinuierlich erfassen.

(Bild: Peter Pane)

Im Peter Pane am Kölner Friesenplatz werden Temperatur, Licht und Lautstärke von Sensoren gemessen und den Mitarbeitern anschließend über ein Dashboard zur Verfügung gestellt. Dabei macht das System besonders darauf aufmerksam, wenn bestimmte selbst festgelegte Sollwerte über- oder unterschritten sind – und die Angestellten deshalb eingreifen sollten. Da sich die Daten natürlich auch nachträglich einsehen lassen, kann das Unternehmen nun zudem direkt auf Gästebewertungen im Internet reagieren, die einen der Faktoren kritisieren.

Peter Pane arbeitet bei der Lösung mit dem Unternehmen Codecentric und dem Cloudanbieter Ionos zusammen, die die notwendigen Aufzeichnungsboxen und den Cloudspeicher zur Verfügung stellen. Im vergangenen Jahr sorgte der Restaurantbetreiber bereits für Aufsehen, als er Augmented Reality mit seiner eigenen Speisekarte verknüpfte. Smartphone-Besitzer müssen lediglich einen QR-Code scannen, um die jeweiligen Gerichte vorab schon einmal virtuell anzuschauen. Mit dem Handy lassen sich ebenfalls Getränke bestellen, ohne dass das Personal extra dafür an den Tisch kommen muss.

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