ECE investiert in Photovoltaik

Aufgrund der aktuellen Situation haben Shopping-Center mit diversen Problemen zu kämpfen. Der Trend zum Onlinehandel, die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die akut steigenden Energiekosten belasten ihre Mieter deutlich – und haben teils zur Aufgabe von Geschäften geführt. Zumindest eines der Probleme will die ECE nun angehen, wobei sie gleichzeitig mehr für den nachhaltigen Handel tut.

Der Center-Betreiber nimmt rund 30 Millionen Euro in die Hand, um an rund 50 deutschen Standorten bis 2024 systematisch Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern zu installieren. Dadurch möchte das Unternehmen jährlich schätzungsweise 16 Millionen kWh Energie und damit rund 7.500 Tonnen CO2 einsparen. Die Nebenkosten für Mieter sinken laut den Planungen dann jeden Monat durchschnittlich um 20 Cent pro Quadratmeter Mietfläche.

Die Solarinitiative ist nur ein Teil der bereits seit vielen Jahren umgesetzten Maßnahmen zur Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Zu diesen gehören u.a. begrünte Dächer, die Verwendung ressourcenschonender Materialien sowie der Einsatz von LED-Beleuchtung. Bis 2025 sollen alle ECE-Center zudem mit Ladestationen für E-Autos ausgestattet sein. Stand heute gibt es über 400 solcher Ladepunkte.

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