Pick-Up für Fußgänger und Radfahrer

Beim Service Collect & Go können belgische und luxemburgische Kunden ihren kompletten Wocheneinkauf im Internet zusammenstellen und anschließend bei Colruyt- oder Bio-Planet-Filialen abholen. Colryut ergänzt das Konzept nun um einen Pick-Up-Point, der vollständig auf die Bedürfnisse von Stadtbewohnern zugeschnitten ist.

(Bild: Colruyt)

Der erste Collect & Go walk-in-Standort versorgt die Bewohner der Brüsseler Gemeinde Ixelles mit einem Sortiment von 15.000 Produkten, das sich über die Webseite oder die App des Unternehmens ordern lässt. Das dort erprobte Konzept richtet sich primär an Fußgänger und Radfahrer. Auf insgesamt 75 Quadratmeter Fläche erleichtern Rolltische das Umpacken der erhaltenen Produkte, wobei sowohl selbst mitgebrachte Transportutensilien genutzt als auch beispielsweise Baumwohl-, Fahrrad- und Kühltaschen vor Ort erwerben werden können. Das eigene Fahrrad lässt sich problemlos mit in die Filiale nehmen. Alternativ dürfen Kunden auch kostenlos ein Lastenfahrrad von Monkey Donkey ausleihen, wenn sie ihre Einkäufe damit nach Hause bringen wollen.

Kundin mit Fahrrad (Bild: Colruyt)

Die bestellten Waren werden in den Filialen Colruyt Etterbeek und Bio-Planet Nossegem von erfahrenen Mitarbeitern zusammengesucht und anschließend via Fahrrad-Kurier zum Abholpunkt gebracht. Dieser ist werktäglich am Vormittag und späten Nachmittag bzw. frühen Abend sowie Samstagsvormittag geöffnet.

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Das Lastenfahrrad lässt sich gratis leihen (Bild: Colruyt)

„Die Colruyt Tiefstpreis- und Bio-Planet-Filialen sowie die angeschlossenen Collect&Go-Abholstellen befinden sich heute hauptsächlich am Stadtrand und richten sich vor allem an Kunden, die mit dem Auto kommen“, erklärt Collect&Go-Manager Tom De Prater die Hintergründe des Konzept. „Mit Collect&Go walk-in sprechen wir gezielt die Brüsseler an, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Roller einkaufen gehen. Die Lage im Herzen von Ixelles macht unsere Abholstelle für Fahrräder und Fußgänger leicht erreichbar. Wir beabsichtigen, nachhaltigen Transport zu fördern und wollen zu mehr ’sanften Mobilitätsoptionen‘ in der Hauptstadt beitragen.“

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