Mehr Kontrolle über Shein, Instagram Creator Marketplace (KW 17/18/19)

Kaufland Card für Ladesäulen. Ab dem 7. Mai können Kunden von Kaufland an über 340 Ladesäulen in ganz Deutschland ihr Elektrofahrzeug einfacher und günstiger laden, indem sie die Kaufland Card nutzen. Die bisher erforderliche eCharge App wird abgelöst, da das Unternehmen das Laden und Bezahlen dann direkt in sein bestehendes Kundenbindungsprogramm integriert. >>>Kaufland

Jimdo wieder in Gründerhand. Das Gründer-Trio von Jimdo hat in einem bedeutenden Schritt die Anteile an ihrem Unternehmen von den Investoren zurückgekauft, sodass jeder der drei Gründer nun etwa ein Drittel hält. Nach zwei Entlassungswellen im Jahr 2022 und einer Reduzierung des Teams von 340 auf 240 Mitarbeiter, hat Jimdo erfolgreich einen Turnaround geschafft und ist heute profitabel. Die Plattform bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen für Selbstständige, darunter einen Webseiten-Baukasten, rechtssichere Texte und ein Kundenmanagement-System. >>>Gründerszene

EU reguliert Shein stärker. Die Europäische Kommission hat die Regulierung für den chinesischen Online-Modehändler Shein verschärft, nach dem dieser nun wegen seiner Basis von über 45 Millionen monatlichen Nutzern in der EU als große Plattform klassifiziert wird. Diese Einstufung verpflichtet Shein zu strengeren Maßnahmen, darunter verbesserte Vorkehrungen gegen Produktfälschungen und die Sicherstellung der Einhaltung von geistigem Eigentumsrecht. Der Digital Services Act spielt eine zentrale Rolle in der neuen Regulierung, indem er mehr Transparenz fordert und irreführende Werbemethoden verbietet. >>>Mimikama

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Internetstores-Marken größtenteils gerettet. Der Insolvenzverwalter Dr. Christian Gerloff hat die Verwertung wesentlicher Geschäftsteile der Internetstores GmbH erfolgreich abgeschlossen, darunter den Verkauf der Tochtergesellschaft Addnature AB an WeSports Scandinavia AB sowie die Marken- und Domainrechte von Bikester für die nordischen Länder. Weiterhin wurden die Rechte von fahrrad.de und Campz an unterschiedliche Investoren verkauft, wobei der Vollzug der Transaktionen für Anfang Mai erwartet wird. Diese Verkäufe ermöglichen es den Marken, unter neuer Eigentümerschaft einen Neustart zu machen, nach sie u.a. aufgrund der Schieflage beim Mutterkonzern Signa in die Insolvenz rutschten. >>>INDat

TEDi ernennt neuen GF Einkauf. Der Nonfood-Händler TEDi hat Markus Möschter zum Geschäftsführer Einkauf ernannt. Möschter, der über 25 Jahre Erfahrung im Einkaufssektor verfügt und bereits bei Firmen wie Marktkauf, Takko und KiK tätig war, verstärkt nun die vierköpfige Geschäftsführung von TEDi. CEO Petar Burazin betont Möschters umfangreiche Expertise im Beschaffungsmanagement als entscheidend für die Weiterentwicklung der Einkaufsorganisation. >>>TEDi

Instagram Creator Marketplace in Deutschland gestartet. Instagram führt den Creator Marketplace in Deutschland ein. Die Plattform soll es Influencern und Marken erleichtern, für Kooperationen zusammenzufinden. Marken können über spezielle Filter und Suchfunktionen passende Creator suchen, während Influencer aktiv Kooperationen mit Marken anfragen dürfen. Der neue Marktplatz startet zeitgleich auch in weiteren Ländern wie Argentinien, Frankreich und Spanien. >>>Caschys Blog

Westfalia.de wieder online. Westfalia.de, bekannt für hochwertige Produkte für Heimwerker und Gartenfreunde, feiert nach der Übernahme durch die WB D2C Group seine Wiedereröffnung. Der Online-Shop präsentiert sich auf einer neuen Plattform mit einem erweiterten Sortiment, das neben den bewährten Westfalia-Produkten auch ausgewählte Artikel der WB D2C Group umfasst. Zudem kündigt Geschäftsleiter Markus Weber die baldige Verfügbarkeit eines neuen Katalogs und einer eigenen App an, um jüngere Zielgruppen anzusprechen und die Kundenbindung zu stärken. >>>Weltbild D2C

JD.com: Doppelgänger steigert Liveshopping-Umsatz. Ein digitaler Doppelgänger von Liu Qiangdong, dem Gründer des chinesischen E-Commerce-Riesen JD, trat in zwei Livestreaming-Sitzungen auf und bewarb dabei Produkte wie Fleisch, Öl und Elektronik, was zu Verkäufen in Höhe von 50 Millionen Yuan (ca 6,5 Millionen Euro) führte. Der Avatar, der Lius Mimik und Gestik fast perfekt nachahmt, erreichte in der ersten Stunde über 20 Millionen Zuschauer und teilte sogar persönliche Ansichten zu gesunder Ernährung und Fitness. JDs Einsatz von AI-gesteuerten virtuellen Moderatoren in Livestreams hat die Konversionsraten um 30 Prozent gesteigert und hilft, die Kosten für solche Veranstaltungen um 90 Prozent zu senken. >>>China Daily (englisch)

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