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Schlagwort: Studie

Lieferketten im Wandel: Deutsche Unternehmen setzen auf Verlässlichkeit

Deutsche Konsumgüter- und Handelsunternehmen stehen vor einem tiefgreifenden Wandel ihrer Lieferketten. In einer Stichprobe für eine aktuelle Studie des Capgemini Research Institute gaben 80 Prozent an, dass sie als Reaktion auf geopolitische Krisen ihre Beschaffungsstrategien anpassen und verstärkt auf regionale Quellen setzen.

Weihnachtsshopping: Geschäfte profitieren von Diebstahlsangst

In Deutschland zeigt sich in diesem Jahr ein ausgeglichenes Bild beim Weihnachtsshopping: Jeweils 70 Prozent der Käufer planen, ihre Geschenke im Geschäft und/oder online zu kaufen - jeweils ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr, aber ein leichter Rückgang gegenüber 2021. 17 Prozent wollen Curbside Pick-Up nutzen, während Click & Collect nur für jeden Zehnten eine Rolle spielt. Dies geht aus einer aktuellen Studie von Sensormatic hervor, die weitere interessante Erkenntnisse bereit hält.

Veränderte Einkaufsgewohnheiten im deutschen Einzelhandel

Mit Black Friday und Cyber Monday steht der deutsche Handel vor seiner jährlichen Hochsaison. Eine Studie von Manhattan Associates zeigt, wie Kunden den Service und die Möglichkeiten im digitalen und stationären Handel bewerten und welche Herausforderungen und Prioritäten bestehen. Dabei hat die aktuelle Krise akute Auswirkungen auf die Einkaufsgewohnheiten.

Europa: Deutschland rutscht im Kaufkraft-Vergleich ab

Dass die Umsätze in Europa derzeit so stark schwächeln, hat wenig mit der reinen Kaufkraft der Verbraucher zu tun, wie eine neue GfK-Studie zeigt. Diese ist im Jahr 2023 um weitere 5,8 Prozent auf nunmehr 17.688 Euro gestiegen und könnte bei anhaltendem Abwärtstrend sogar die Inflationsrate einholen. Allerdings verschieben sich derzeit die Regionen, in denen die Verbraucher das meiste Geld in der Tasche haben.

Kaum noch Gratisversand bei Onlinehändlern

Die Zeit des bedingungslosen kostenlosen Versand im deutschen E-Commerce ist nahezu vorbei, wie eine Auswertung der Praktiken der größten deutschen Onlineshops zeigt. Mittlerweile sind gerade noch 5,6 Prozent dazu bereit – ein gewaltiger Rückgang um 9 Prozentpunkte gegenüber 2020. Die meisten Händler (49,5 Prozent) operieren laut der "Versandhandelsstudie 2023" von ParcelLab und Salesupply nun mit Mindestbestellwerten. Bei 44,9 Prozent gibt es überhaupt keinen Gratisversand. Als Gebühren werden meist zwischen 4 und 5,99 Euro (59,5 Prozent) erhoben, öfter kommen die Kunden mit zwischen 2 und 3,99 Euro aber noch etwas günstiger davon. Um diese zu sparen, muss man ganz unterschiedliche Mindestbestellwerte erreichen: Mehr als 29,99 Euro (12,4 Prozent) ist hier ähnlich oft vertreten wie ab 59,99 Euro (13,5 Prozent) oder aber hundert Euro aufwärts (9 Prozent). In den Loyalty-Programmen der großen Händler spielt der Gratisversand nur eine untergeordnete Rolle. Dieses Feature findet sich lediglich bei 35 Prozent der Shops, die ein solches Marketing- und Kundenbindungstool nutzen, und damit insgesamt gesehen lediglich bei 20,2 Prozent der untersuchten Firmen. Auf der anderen Seite bieten lediglich 39,3 Prozent an, die Waren per Expresslieferung schneller zuzustellen, wenn Verbraucher einen Aufpreis zahlen, der teils recht heftig ausfällt. Obwohl der Großteil zudem mit mehr als einem Logistikpartner zusammenarbeitet, ist die Auswahl des gewünschten Dienstleister gerade einmal bei 15,7 Prozent üblich.
Mitarbeiterin im Kundenservice

Top 100-Onlineshops: Kundenservice mit schwankender Qualität

Selbst bei den hundert größten deutschen Online-Shops kann man sich als Verbraucher nicht darauf verlassen, dass man den Kundenservice dann erreicht, wenn man gerade Zeit dafür hat. Wie die aktuelle Versandhandelsstudie von parcelLab und Salesupply zeigt, ist vor allem am Wochenende oft kein Kontakt möglich.

Deutsche Verbraucher bevorzugen datenschutzfreundliche Marken

Eine neue Studie von Civey und Nano Interactive zeigt eine klare Präferenz der deutschen Konsumenten für Marken, die keine persönlichen Daten für Werbung verwenden.

KI ist keine Allzweck-Wunderwaffe

Von KI-gestützten Sprachassistenten werden mitunter wahre Wunderdinge erwartet, weshalb die Realität mitunter ernüchternd ist. So hat eine aktuelle Studie beispielsweise kürzlich gezeigt, dass der Vorreiter ChatGPT in einem bestimmten Bereich komplett versagt – dies aber durchaus angenehm tarnt.

Marketing-Studie: Personalisierung hat noch nicht den verdienten Stellenwert

In Zeiten hohen Wettbewerbsdrucks und steigender Kundenerwartungen ist die richtige Kommunikation entscheidend. Unternehmen, die es schaffen, ihre Kunden und Interessenten über verschiedene Kanäle hinweg konsistent und durch Personalisierung anzusprechen, gewinnen nicht nur deren Vertrauen, sondern können auch ihre Markenpräsenz deutlich steigern. Doch noch scheinen nicht alle Unternehmen diesen Trend erkannt zu haben.

Wegfall von Third-Party-Cookies eher Chance als Bedrohung

Laut einer aktuellen Studie der Mediaplattform Teads gibt es trotz vieler positiver Stimmen noch einige Unsicherheiten in Bezug auf eine Welt ohne Third-Party-Cookies. Vor allem die Vielzahl der angebotenen Alternativen wird kritisch gesehen, da sich bislang kein neuer Standard herauskristallisiert hat.