Apple Pay startet in Deutschland

Gut vier Jahre nach dem Start in den USA kann nun auch in Deutschland mit Apple Pay bezahlt werden. Während die Lösung in anderen europäischen Ländern schon länger verfügbar ist, hatte Apple lange einen Bogen um die Bundesrepublik gemacht.

Bild: Apple

Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Norwegen, Polen, Russland, Spanien, Schweden, die Schweiz und die Ukraine – auf all diese Länder konnten deutsche Verbraucher neidisch blicken, sofern sie denn Apple Pay nutzen wollten. Denn dort wurde die Lösung eingeführt, bevor sie ihren Weg nach Deutschland fand. Selbst Google Pay kam früher ins Land, wenn auch erst in diesem Jahr. Doch für die Apple-Fans hat das Warten nun ein Ende.

„Apple Pay macht den Alltag schneller und komfortabler“, lässt das Unternehmen in einer offiziellen Mitteilung wissen, unter anderem beim Kaffeetrinken bei Tchibo, dem Pendeln mit BVG-Berlin-Tickets, dem Kauf von Kleidung bei Esprit oder dem Besuch der Allianz Arena, dem Fußballstadion des FC Bayern München. Hunderttausende Standorte sollen von nun an Apple Pay akzeptieren, mit Unterstützung „einiger der etabliertesten Banken Deutschlands über viele der gängigen Kredit- und Debitkarten-Netzwerke hinweg“. Dies sind laut Website American Express, boon, bunq, comdirect, Deutsche Bank, fidor BANK, Hanseatic Bank, HypoVereinsbank/UniCredit Bank AG, N26, o2 Banking, Ticket Restaurant Edenred sowie VIMpay. Mastercard, Maestro und Visa unterstützen den Dienst, allerdings muss dafür die jeweilige Bank, die die Karte ausgibt, mitmachen.

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Dass dabei noch nicht alles rund läuft, hat die Tagesschau in einem Test erfahren müssen. Derweil beantwortet heise.de Fragen, die sich vor allem Verbraucher zu Apple Pay stellen dürften.

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