Mehr als jeder fünfte Deutsche hat in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal mit dem Smartphone oder einer Smartwatch bezahlt. Für sechs Prozent ist dies sogar bereits die präferierte Payment-Methode.
Dabei ist einer repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag von Mastercard eine klare Tendenz zu erkennen. Vor allem jüngere Nutzer und Bezieher höherer Einkommen zücken ihre Handys an der Kasse. Verbraucher ohne Abitur/Studium und Senioren zeigen dagegen wenig Interesse. So erwägen beispielsweise drei Viertel der 60- bis 69-Jährigen nicht einmal, dies irgendwann selbst auszuprobieren.
Google Pay und Apple Pay weit vorn
Angesichts der großen Verbreitung von Android-Smartphones verwundert es kaum, dass Google Pay bei 34 Prozent der Mobile Payment-Nutzer zum Einsatz kommt. Dicht auf den Fersen folgt Apple Pay (31,8 Prozent). Den dritten Platz teilen sich die Bezahlapps der Banken und Sparkassen (15,7 Prozent). Das selten im Fokus stehende Samsung Pay wird immerhin noch von fünf Prozent verwendet. Auf weitere Bezahldienste, zu denen auch Payback Pay gehören dürfte, entfallen 13,1 Prozent.
Kontaktlos im Trend
Insgesamt zahlen mittlerweile 61 Prozent der Deutschen zumindest hin und wieder kontaktlos, wobei das kontaktlose Bezahlen mit Karte von 24 Prozent präferiert wird. Rund jeder Fünfte will immer kontaktlos zahlen, wenn dies möglich ist. Als primäre Vorteile sehen die Nutzer Schnelligkeit (50 Prozent), Hygiene (43 Prozent) und Einfachheit (42 Prozent).
Die Bedeutung von Bargeld nimmt dagegen weiter ab: Nur noch 38 Prozent wollen am liebsten weiter klassisch Scheine und Münzen an der Kasse tauschen.
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