Huawei eröffnet größten Flagship Store

Die schwierige Lage durch die US-Sanktionen hat den Telekommunikationshersteller Huawei nicht davon abgehalten, seine bisher größte Flaggschiff-Filiale in der Shanghai East Nanjing Road zu eröffnen. Mit dieser kann der Hersteller nun auch bei der Retail Experience seinen Rivalen Apple übertreffen, dessen Apple Stores als eindeutiges Vorbild dienen.

Der neue Flagship Store (Bild: Huawei)

Dafür wurde ein mehr als hundert Jahre altes Gebäude renoviert und neu designt, wobei die originale Form und Funktionalität so weit wie möglich erhalten blieben. Insgesamt stehen Huawei damit fast 5.000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. In der ersten von drei Etagen präsentiert das Unternehmen sein gesamtes an Verbraucher gerichtetes Produktsortiment. Dabei werden die Geräte sowohl einzeln auf Tischen gezeigt als auch in zwölf Anwendungsszenarien demonstriert.

(Bild: Huawei)

Smart Experiences

In der zweiten Etage erleben Besucher einige der Annehmlichkeiten, die der wissenschaftliche und technologische Fortschritt mit sich bringen kann. In den fünf Szenarien Smart Home, Mobiles Büro, Fitness und Gesundheit, Einfaches Reisen sowie Unterhaltung zeigt Huawei hier verschiedene Smart Experiences. Darunter sind die Zusammenarbeit über mehrere Bildschirme oder das Transfer von Fitnessdaten in Echtzeit über diverse Geräte hinweg. Bei den Anwendungsbeispielen wird meistens das Internet der Dinge mit Huaweis 5G-Technologie kombiniert.

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(Bild: Huawei)

Kunst-Galerie

Das dritte Stockwerk dient als Ausstellungsfläche für Filme, Bilder und weitere visuelle Kunst. Während der Eröffnungsphase beherbergt sie unter anderem die Fotoausstellung „Clairvoyant Proverb“ gewidmet, in der Werke des Fotostudios Wangkai Photograph und anderer lokaler Fotografen zu sehen sind.

Im Flagship-Store werden jeden Tag kostenlose Vorträge rund um Themen wie Videoproduktion, Programmierung, Fitness und Musik gehalten, insgesamt sind über 60 je Woche geplant. Zusätzlich möchte Huawei dort auch Kreative und Technologieexperten aus der ganzen Welt sowie lokale Künstler bei Kunstsalons, gemeinsamen Treffen und Entwicklergesprächen zusammenführen. Die internationale Ausrichtung macht sich auch beim Personal bemerkbar: Die rund 220 beschäftigten Berater bieten ihre Dienstleistungen in rund zehn Sprachen an.

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