„Container 42“ wurde mit Sensoren und Kommunikationstechnologie ausgestattet, um verschiedenste Parameter während seiner zweijährigen Datensammlungsreise um die Welt zu messen. Seine Tour startete am 23. Mai im Rotterdamer Hafen.
Das Projekt soll die Frage beantworten, welchen Einflüssen eine Containerladung auf der Seereise und beim Transport über Land ausgesetzt ist. „Container 42“ zeichnet diese auf und gibt so einen Einblick in die Herausforderungen für Transport und Logistik. Zudem werden die Daten dazu verwendet, einen digitalen Zwilling („digital twin“) des Rotterdamer Hafens zu entwickeln. Die Basis dafür ist die heutige Internet of Things (IoT)-Plattform des Hafenbetriebs Rotterdam. Über diese Cloud-Plattform sammelt und verarbeitet der Hafenbetrieb Daten von Sensoren auf seinem Gelände. Diese liefern in Echtzeit unter anderem Informationen zu Infrastruktur, Wasser und Luft. Der Rotterdamer Hafen nutzt diese Informationen, um die Qualität der Dienstleistung zu verbessern.
Container 42 ist eine Plattform, bei der der Hafenbetrieb Rotterdam, IBM, Cisco, Esri, Axians, Intel, HyET Solar, Van Donge & de Roo, Awake.ai, Betta Batteries, Simwave, Advanced Mobility Services, Kalmar und Shipping Technology intensiv zusammenarbeiten. Bei seiner Reise legt er einen kurzen Stopp auf der Transport Logistic 2019 in München ein. Vom 4. – 7. Juni steht Container 42 am Eingang an der Ostseite.