Erster NFT-Verkaufsautomat der Welt

Mit sogenannten NFTs (Non Fungible Token) lassen sich digitale Daten als Unikate kennzeichnen und so auch an interessierte Sammler veräußern. Für ihre Erstellung werden Blockchains genutzt, weshalb sie sich bislang nur gegen Kryptowährungen erwerben ließen. In New York dürfen Interessierte nun aber auch klassisch für NFT-geschützte digitale Kunstwerke bezahlen.

(Bild: Neon)

Die NFT-Plattform Neon hat den weltweit ersten NFT-Automaten im Financial District von New York City eröffnet. Dieser akzeptiert ganz normale Kredit- und Debitkarten und gibt eine Box mit einem eindeutigen Code für die gewählte NFT aus, der sich auf der Neon-Plattform einlösen lässt. „Unser Ziel ist es, Künstler und Kreative zu unterstützen, indem wir es ihnen ermöglichen, digitale Kunst an jedermann zu verkaufen, und jedem zu helfen, der ein Sammler werden möchte“, sagte Jordan Birnholtz, CMO und Mitbegründer von Neon. „Indem wir den Menschen die Möglichkeit geben, Automaten und eine einfache Online-Plattform zu nutzen, die die Kryptowährung von der NFT-Teilnahme entkoppelt, können wir ein möglichst breites Publikum ansprechen.“

Neon hat sich bei seiner Plattform für die Solana-Blockchain entschieden. Sie sei am energieeffizientesten, würde Missbrauch mit Proof-of-Stake vorbeugen und einen theoretischen Durchsatz von 65.000 Transaktionen pro Sekunde bei nahezu null Gebühren aufweisen. Alle Transaktionen von Neon seien dank der von der Solana Foundation gekauften Kompensationen klimaneutral.

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