Werbung häufigste Negativ-Erfahrung beim Online-Shopping

Bei den negativen Erlebnissen beim Online-Shopping liegen unerwünschte Anzeigen und ähnliche Werbeformate ganz vorn. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.054 Online-Einkäufern ergeben.

Vier von zehn (42 Prozent) haben demnach schon häufig ungebetene Werbung eines Online-Shops erhalten, 38 Prozent erlebten das bislang nur selten, 18 Prozent noch nie. Weitere unangenehme Erfahrungen folgen mit klarem Abstand: So wurden nur 18 Prozent Waren häufig verspätet geliefert. 67 Prozent passierte dies selten, 14 Prozent noch nie. Lediglich jeder Zehnte gibt an, dass die gelieferte Ware aus seiner Sicht häufig nicht der Beschreibung entsprach. Auch Probleme wie nicht gelieferte Ware (6 Prozent), beschädigte Ware (5 Prozent), krimineller Betrug beim Online-Shopping – etwa durch Produktfälschungen (4 Prozent) – oder missbrauchte Bezahldaten (3 Prozent) werden nur von sehr wenigen Befragten als häufig eingestuft.

Der Kundendienst von Online-Shops, an den man sich bei solchen Problemen wenden kann, schneidet gut ab. So sagen drei von zehn Befragten (29 Prozent), dass es noch nie vorgekommen ist, dass der Kundendienst unzureichend war. Für jeden Zweiten (54 Prozent) war das selten schon einmal der Fall. Nur für jeden Zehnten (9 Prozent) gibt der Kundendienst häufig Grund zur Beanstandung.

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