Auch wenn derzeit eher KI in aller Munde ist, bleibt das Metaverse ein relevantes Zukunftsprojekt. Das hat auch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC Deutschland erkannt und bietet nun mit “Virtual Spaces” eine webbasierte Business-Plattform an, die die virtuelle Zusammenarbeit im Geschäftsalltag erleichtern soll – und sogar Showrooms und Kundenevents ermöglicht.
Die gemeinsam mit der Digitalagentur Demodern entwickelte Lösung erlaubt es den jeweils gewünschten Teilnehmern, sich mit Hilfe von Avataren in virtuellen Räumen zu treffen. Durch einen modularen Ansatz lassen sich zahlreiche Szenarien abdecken, unter anderem sind Meetings, Schulungen, Workshops oder digitale Messen denkbar. “Virtual Spaces” basiert auf einer komplett eigenen Software und wurde konsequent aus den Markenwerten von PwC heraus entwickelt. Deshalb ist auch die Übertragung sensibler Daten sicher möglich.
VR-Version von Virtual Spaces in Aussicht
“Das Metaverse ist ein großer schnell wachsender Markt. Noch stehen wir ganz am Anfang. Die deutsche Wirtschaft hat aber bereits verstanden, dass es Zeit ist zu handeln”, sagt Clemens Koch, Mitglied der Geschäftsführung und Leiter Markets & Financial Services bei PwC Deutschland. “Bei PwC führen wir mit Virtual Spaces langsam an das Arbeiten im virtuellen Raum heran. Unsere Erfahrungen können wir dann an unsere Kunden weitergeben”.
Aktuell arbeiten PwC Deutschland und Demodern an einer Virtual Reality-Version von Virtual Spaces, die in den kommenden Monaten verfügbar sein soll. “Virtual Spaces” wurde bereits bei den Deutschen Digital Awards 2023 mit Doppelsilber (für Idee / Innovation & User Experience / Usability) ausgezeichnet und musste sich im Bereich Innovation nur einem Metaverse-Projekt von BMW (ebenfalls von Demodern) geschlagen geben.
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