Die Digitalisierung fördern lassen – Lösungen im Handels-Einsatz

Ohne umfassende Digitalisierung fällt es sowohl größeren Handelsketten als auch kleineren Retailern immer schwerer, die vielfältigen Wünsche der Kunden zu erfüllen. Deshalb sollten vor allem letztere eine gute Gelegenheit, in neue Technologien und Services zu investieren, nicht verpassen. Dank staatlicher Förderprogramme wird derzeit vergleichsweise wenig Eigenkapital benötigt.

Microsoft+Bechtle
Am 28. Juni 2021 und 14. Juli 2021 nehmen Experten sich Zeit für Ihre Fragen

Dies ermöglichte es beispielsweise einem kleinen Musikinstrumentengeschäft in Baden-Württemberg, seine komplett veraltete Webseite zu modernisieren und neue Services rund um den Kauf und die Reparatur von Geigen, Gitarren & Co. anzubieten. Die Kinokette Kinopolis konnte sich dagegen eine auf Surface Studio basierende Lösung zulegen, die digital bei der Kontaktnachverfolgung und der Ticketkontrolle hilft.

Bundesweite Unterstützung

Im Rahmen der Überbrückungshilfe 3 lassen sich via Steuerberater u.ä. bis zu 20.000 Euro Zuschuss für die Digitalisierung beantragen, wobei die Anschaffung neuer Hardware und Software sowie notwendige Schulungen stark im Mittelpunkt stehen. Voraussetzung ist ein deutlicher Umsatzeinbruch gegenüber Referenzmonaten im Jahr 2019. Bei Bewilligung werden die Investitionen komplett übernommen.

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Im Rahmen von Digital Jetzt ist eine maximale Fördersumme von 30.000 Euro und eine Förderhöhe von 40 bis 50 Prozent möglich. Bei dieser Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) für den Mittelstand wird das monatliche Kontingent allerdings im Losverfahren vergeben. Das Förderprogramm go-digital für kleine und mittlere Unternehmen läuft zum Jahresende aus, weshalb derzeit keine neuen Anträge gestellt werden können. Über eine Verlängerung wird allerdings bereits beraten.

Länder-Programme

Nordrhein-Westfalen bietet zusätzlich ein Förderprogramm zur Digitalisierung des Einzelhandels, aus dem bis zu 12.000 Euro abgerufen werden können. Damit lassen sich bis zu 90 Prozent der Kosten für Beratung/Konzeption, Umsetzung sowie Soft- und Hardware gegenfinanzieren. Bayern fördert bei Bayern Digital sogar komplette Projekte, wobei die Maximalsumme bei 10.000 Euro liegt.

Welches Förderprogramm für Sie in Frage kommen und welche weiteren Möglichkeiten es gibt, Ihre digitale Transformation zu finanzieren und umzusetzen, erfahren Sie bei den Best Retail Cases. In Kooperation mit Bechtle und Microsoft Surface bieten diese am 28. Juni und 14. Juli spezielle Informationsworkshops zu diesem Thema an. Zusätzlich können Sie in einem Digitalisierung-Check erfahren, wie weit Sie in Ihrer Transformation bereits vorangeschritten sind und wo die Potenziale für Ihre Weiterentwicklung liegen.

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