Best Retail Cases Award: Die Nominierten im Bereich Store Design

Ladendesign zeichnet sich heutzutage längst nicht mehr nur dadurch aus, dass Möbel passend platziert und Dekoelemente aufgestellt werden. Gerade die neuen Technologien und Services müssen so integriert werden, dass sie das Einkaufserlebnis nicht stören und im Idealfall sogar fördern. Besonders gelungen ist dies bei vier Beispielen aus der Praxis, die sich im Bereich Store Design der Best Retail Cases Awards zur Wahl stellen.


360°-Digitalisierung der BabyOne Retail Stores

Anwender: BabyOne | Anbieter: Bütema AG

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Der Babyartikelhändler BabyOne modernisiert sukzessive seine Retail Stores. Die Bütema AG agiert dabei als Technologiepartner und hat beispielsweise digitale Einlasskontrollen, Digital Signage-Displays und Videowalls sowie IoT-Buttons installiert. Diese ermöglichen es Kunden, sich per Knopfdruck Informationen zu erklärungsbedürftigen Produkten anzeigen zu lassen. Zudem lassen sich Playlisten für Inhalte anlegen, die von bestimmten Kriterien (wie bspw. dem aktuellen Wetter) abhängig sind.

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Gesteigerter Schutz von O2-Filialen durch Warensicherung

Anwender: Telefónica Deutschland | Anbieter: Checkpoint Systems

Um sich vor Ladendiebstählen zu schützen und gleichzeitig eine offene Warenpräsentation zu ermöglichen, suchte Telefónica für die o2-Filialen nach einer Warensicherungslösung, die sich ins Gesamtdesign der Läden perfekt einfügt. Checkpoint Systems stellte dafür unter anderem vier unterschiedliche EAS-Antennen aus seinem aktuellen Portfolio bereit, die für Kunden kaum als solche wahrnehmbar sind. Zudem wurden die üblicherweise gelben AutoPeg Tags, die die Produktverpackungen sichtbar schützen, in weiß mit blauer Schrift und damit passend zur o2-Farbgebung gehalten.

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Interaktives Shopping-Erlebnis und optimierte Warenpräsentation

Anwender: Betten Reiter | Anbieter: umdasch

Die bislang größte Filiale des oberösterreichischen Heimtextilienhändlers Betten Reiter soll Kunden auf unterschiedliche Art und Weise begeistern. So wurden die Warenpräsentation optimiert, die Matratzenabteilung u.a. durch eine Duftinszenierung auf ein neues Niveau gehoben, ein Ampelsystem installiert und die elektronische Preisauszeichnung eingeführt. Als absolute Neuheit schufen umdasch The Store Makers zudem eine interaktive Showfläche, die Kunden alle Hintergründe zu den Produkten im Sortiment erklärt und Materialien sogar fühlbar macht. Ein begrünter Turm aus Eichenholz weist deutlich auf den Bereich hin.

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Umsatzsteigerung bei Bekleidungsmarken dank RFID-Lösungen

Anwender: Modehersteller LPP | Anbieter: Checkpoint Systems

Der polnische Einzelhändler LPP nutzt bereits in über 450 Geschäften seiner Bekleidungsmarken Reserved, Cropp, House, Mohito und Sinsay RFID-Technology – und bereitet die Implementierung in der doppelten Anzahl vor. Checkpoint Systems entwickelte dafür einen speziellen dualen RF- und RFID-Tag, der zur Ästhetik der Läden passt und bereits an der Quelle implementiert wird. Im Ergebnis stiegen Bestandsgenauigkeit sowie Regalverfügbarkeit auf 99 Prozent, während der Kassiervorgang durchschnittlich 70 Prozent weniger Zeit in Anspruch nahm. Zudem bewährte sich die Technologie in der Phase des reinen Online-Verkaufs.

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