Autobranche arbeitet an Standard für automatisiertes Fahren

Führende Unternehmen aus der Automobilbranche und dem Bereich automatisiertes Fahren haben das Dokument „Safety First for Automated Driving“ (SaFAD) veröffentlicht. Es legt den Rahmen für die Entwicklung sicherer automatisierter Fahrzeuge fest.

Das Ziel des SaFAD White Paper ist es zu betonen, wie wichtig „safety by design“ zusammen mit Verifizierung und Validierung ist, wenn es darum geht als Industrie einen Standard für das automatisierte Fahren zu schaffen. Hierzu bietet SaFAD Entwicklern und Betreibern automatisierter Fahrzeuge erstmals ein System klarer Nachvollziehbarkeit, von der grundsätzlichen Anforderung „sicherer als der durchschnittliche Fahrer“ bis zu den im Fahrzeug und Backend verwendeten Komponenten wie zum Beispiel Kameras oder Lenksysteme.

Die Grundlage des SaFAD White Paper stellen die 12 Grundprinzipien dar,  welche weiter verfeinert die Eigenschaften („capabilities“) automatisierter Fahrzeuge definieren. Die Komponenten im Fahrzeug und Backend („elements“) die diese „capabilitites“ ermöglichen, werden durch eine generische Architektur vernetzt.

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Breite Zusammenarbeit bei automatisiertem Fahren

„Safety First for Automated Driving“ kombiniert die Expertise von Schlüsselunternehmen, indem  Hersteller, Zulieferer und Unternehmen der Tech-Branche Sicherheitsmethoden des Gesamtsystems automatisiertes Fahren zusammenfassen. Hinter dem Dokument stehen die Unternehmen Aptiv, Audi, Baidu, BMW, Continental, Daimler, Fiat Chrysler Automobiles, HERE, Infineon, Intel und Volkswagen.

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