biscuit: „Offline-Cookie“ für zehn Prozent Umsatz-Uplift

Indem er Erfolgsrezepte aus dem E-Commerce offline anwendet, kann der stationäre Einzelhandel erhebliche Potenziale heben. Dabei hilft die neue POS-Datenplattform biscuit von xplace: Sie ermöglicht Unternehmen signifikante Umsatz-Zuwächse.

biscuit wählt datenbasiert und AI-gesteuert passgenaue Promotion-Inhalte aus, die automatisiert auf beliebigen Anzeigegeräten ausgespielt werden.

Seit zwei Jahrzehnten boomt der E-Commerce. Trotz Dämpfern wächst der Onlinehandel laut HDE noch immer um jährlich rund zehn Prozent. „Der Grund für den anhaltenden Erfolg heißt Daten“, sagt Marco Wassermann, CEO und Co-Founder von xplace. Denn diese erlauben, die virtuelle Warenpräsentation stetig zu verbessern, gezielte Werbung zu steuern, Cross-Selling zu fördern und so die Conversion-Rate zu optimieren. „Am POS dagegen ist es mit Blick auf Retail Insights und Automation oft so, als ob man von dem Moment, an dem der Kunde den Laden betritt, bis zum Checkout das Licht ausmacht“, so Wassermann.

Bauchgefühl reicht nicht mehr

Stattdessen würden sich Händler-Veteranen oft genug nur auf Bauchgefühl, Intuition und Erfahrung verlassen. Doch das reicht gerade angesichts sich rapide wandelnder Kundenerwartungen nicht mehr aus. Vielmehr sollte es wieder gelingen, Kundenverhalten und -vorlieben aufgrund objektiver Daten zu analysieren und das Angebot entsprechend darauf abzustimmen.

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Die Göttinger Systemintegratoren von xplace gehen davon aus, dass so Umsatz-Uplifts von bis zu zehn Prozent möglich sind. Ein Investment in den POS, dessen potenzieller Impact bei einem zweiten Blick auf die HDE-Statistik besonders deutlich wird: Etwa 90 Prozent des gesamten Umsatzvolumens von 550 Milliarden Euro im Retail-Sektor erwirtschaftet immer noch der stationäre Einzelhandel – der Onlinehandel nur ein Zehntel.

E-Commerce-Erfolgsrezept für offline adaptiert

Wie aber lässt sich das Erfolgsrezept des E-Commerce auf das stationäre Geschäft übertragen? Die Lösung von xplace dafür heißt biscuit. Der Name der offenen POS-Datenplattform ist bewusst an den Internet-Cookie angelehnt – denn biscuit ermöglicht, zusätzlich die Offline-Seite der Customer Journey abzubilden. Als Datenquellen dienen etwa Besucherzähler, interaktive Kiosksysteme oder andere Touchpoints, die analog zu Seitenaufrufen oder Product-Impressions das Kundeninteresse erfassen. Als Offline-Äquivalent zum Scroll- oder Mouse-Tracking verarbeitet biscuit Sensorinformationen zur Bewegung im Store. Darüber hinaus lassen sich das Unternehmens-ERP, die Kasse oder der Webshop anbinden.

„Ergebnis sind umfassende Retail Insights. Doch biscuit kann mehr“, erklärt Wassermann. „Die Daten bilden die Basis zur automatisierten Aussteuerung von maßgeschneidertem Promotion-Content und E-Commerce-Botschaften auf beliebigen Ausspielkanälen, zum Beispiel auf bestehender Signage-Infrastruktur oder sogar auf elektronischen Preisschildern.“ Dazu zählen etwa Social-Proof-Botschaften oder Cross-Selling-Vorschläge. Wassermanns Fazit: „Die unbestreitbaren Stärken des POS – Emotion und Erlebnis – müssen mit den Vorteilen des E-Commerce kombiniert werden. In Integration und Vernetzung liegen die größten Chancen der POS-Digitalisierung – und die Zukunft des stationären Einzelhandels. biscuit ist dafür das perfekte Instrument.“