Best Retail Cases: E-Commerce-Lösungen im Video vorgestellt
Im Rahmen des eComm Summit 2022 erläuterte GFM Nachrichten-Chefredakteurin Angelique Szameitat das Konzept der Best Retail Cases-Plattform, stellte verschiedene Fallbeispiele näher vor und gab einen Einblick in zukünftige Entwicklungen wie den bevorstehenden Relaunch der Best Retail Cases-Seite. Falls sie die Präsentation verpasst haben sollten oder wichtige Fakten noch einmal nachhören möchten, finden Sie sie hier als YouTube-Video.
Kunden wieder vermehrt in stationären Läden
Mitte August waren die deutschen Konsumenten wieder deutlich stärker bereit, stationäre Geschäfte aufzusuchen. Vor allem Mode- und Accessoire-Händler standen dabei im Fokus. Ob der Trend allerdings anhält ist angesichts steigender Infektionszahlen fraglich: Zumindest rund um den Black Friday besteht derzeit wenig Interesse, offline aktiv zu werden.
ZukunftHandel Award für Teppichhändler, Scan-Roboter und Besuchererfassung
Google und der Handelsverband Deutschland (HDE) haben zum mittlerweile vierten Mal den ZukunftHandel Award vergeben. Für ihre Strategien und Geschäftsmodelle wurden dabei unter anderem die Edeka Juniorengruppe, Ubica Robotics und Ariadne Maps geehrt.
Europa: Deutschland rutscht im Kaufkraft-Vergleich ab
Dass die Umsätze in Europa derzeit so stark schwächeln, hat wenig mit der reinen Kaufkraft der Verbraucher zu tun, wie eine neue GfK-Studie zeigt. Diese ist im Jahr 2023 um weitere 5,8 Prozent auf nunmehr 17.688 Euro gestiegen und könnte bei anhaltendem Abwärtstrend sogar die Inflationsrate einholen. Allerdings verschieben sich derzeit die Regionen, in denen die Verbraucher das meiste Geld in der Tasche haben.
Live-Shopping: Social Media meist nur Marketing-Tool
Der Trend zum Live-Shopping ist auch in Europa angekommen, da sich damit Vorzüge stationärer Geschäfte mit den Vorteilen des E-Commerce koppeln lassen. Vor allem im Beauty- und Fashion-Bereich boomt das Format – mehr als ein Drittel der Marken startete mittlerweile entsprechende Angebote. Dabei setzen die meisten primär auf ihren eigenen Onlineshop als Plattform.
Stationäres Payment: Biometrie mit Zukunftspotential
Die Fachhandelskette Gravis geht einen mutigen Schritt und akzeptiert keinerlei Bargeldzahlungen mehr. Dies dürfte aber nur möglich sein, da sich das Unternehmen als autorisierter Apple-Händler ohnehin an eine digital aufgeschlossene Zielgruppe wendet. Bislang fragen die Deutschen nämlich weiterhin vor allem Mischkonzepte nach, wie eine neue Umfrage von Payone zeigt.
Die Digitalisierung fördern lassen – Lösungen im Handels-Einsatz
Ohne umfassende Digitalisierung fällt es sowohl größeren Handelsketten als auch kleineren Retailern immer schwerer, die vielfältigen Wünsche der Kunden zu erfüllen. Deshalb sollten vor allem letztere eine gute Gelegenheit, in neue Technologien und Services zu investieren, nicht verpassen. Dank staatlicher Förderprogramme wird derzeit vergleichsweise wenig Eigenkapital benötigt.
Noch wenig Werbewirkung durch Fußball-WM
Eine Fußball-Weltmeisterschaft ist für den Handel normalerweise eine gute Gelegenheit für zusätzliche Geschäfte. In diesem Jahr leidet sie allerdings unter einem extrem schlechten Ruf und wird zudem von der nahenden Weihnachtszeit überschattet. Die Initiative Digitale Handelskommunikation (IDH) wollte deshalb wissen, in welcher Stimmung die Verbraucher bezüglich des Events sind.
Kaseya und die Besonderheiten eines Supply-Chain-Angriffes
Am Wochenende des 4. Juli, dem Nationalfeiertag der USA, traf eine Cyberattacke den Service-Provider Kaseya und breitete sich rasch auf dessen Kunden und weitere Unternehmen aus. So legte sie unter anderem das Kassensystem beim schwedischen Supermarkt Coop für Tage lahm. Richard Werner, Business Consultant bei Cybersicherheitsunternehmen Trend Micro, erklärt, was diese Attacke so besonders machte.
KI bei deutschen Händlern noch kaum verbreitet
Die deutschen Handelsunternehmen widmen sich momentan primär dem Omnichannel, wobei die rein stationäre Präsenz dramatisch abgenommen hat. Dabei sehen sie ihre Zukunft durchaus im Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), unternehmen bislang aber nur wenig Anstrengungen, um sie auch zu verwenden.